Eichner: „Meine Mannschaft hat diesen Spagat sehr gut gemacht!“

Da sind wir wieder! Die Zwangspause ist vorbei, nach zwei spielfreien Wochenenden starten wir am Samstag (Anpfiff 13:30 Uhr) beim SV Werder Bremen in Teil 1 der englischen Woche. Zusammen mit unserem Cheftrainer Christian Eichner wagen wir einen Blick voraus.

Die kommende Partie

Wenn ein Team mit einem wahren Lauf als Beispiel genannt werden soll, müsste der SV Werder Bremen ganz oben auf der Liste stehen. Der Ex-Club von Jerôme Gondorf hat die vergangenen fünf Partien (die ersten Spiele des Neutrainers Ole Werner) allesamt gewonnen und dabei stolze 18 Treffer erzielt. „Es ist nicht nur die Doppelspitze Ducksch und Füllkrug, sondern es ist ein Kader, der darauf ausgerichtet ist, diese Liga schnell hinter sich zu lassen und schnell wieder dorthin zu kommen, wo er hingehört“, warnt Christian Eichner vor den Werderanern. „Sie haben die Qualität alle Spiele zu gewinnen. Aber wir sind der KSC. Wir sind in der Lage, um jeden Gegner zu bedrohen und zu bedrohen heißt, dass wir in der Lage sind drei Punkte zu holen, wenn wir Topleistungen auf allen Positionen auf den Platz bekommen.“ Angriff war halt schon immer die beste Verteidigung!

Ob die „Bedrohung“ im 4-4-2 oder in der altbewährten Formation passieren wird, steht noch nicht fest. „Wir machen uns grundsätzlich Gedanken, wie wir das Spiel angehen. Das hängt davon ab, welches Personal wir auf dem Platz stehen haben.“ Und das wiederum hängt natürlich davon ab, wie fit unsere Jungs aus der Corona-Zwangspause kommen. „Wir waren da ständig im Dialog mit den Spielern, dem Arzt und den Physios. Ich glaube, dass die ersten zwei Tage wichtig waren, um den Motor wieder anzuwerfen, das haben wir für Körper und Geist gebraucht. Die Mannschaft hat diesen Spagat sehr gut gemacht.“ Dann kann der Samstag also kommen. „Wir wollen alles mitbringen, um an die drei Punkte zu kommen!“

KSC-Personal

„Nicht unterstützen werden uns Robin Bormuth, Leon Jensen und Sebi Jung. Auch Lazar Mirkovic, der noch an den Nachwirkungen der Coronainfektion leidet.“ Auch Nachwirkungen aus dem Pokal-Achtelfinale sind noch spürbar. „Bei Lucas Cueto müssen wir schauen, ob es für den Samstag reicht, er leidet auch an Nachwirkungen, allerdings von einem Schlag aus dem Poakspiel.“ Aber immerhin gibt es auch zwei Rückkehrer in den Kader! „Wir können auf Malik Batmaz und Kyoung-Rok Choi zurückgreifen, was sehr wichtig für uns ist. Allein von der Anzahl der Spieler, aber auch von der Qualität, die die beiden einbringen können.“

Noch nicht dabei sein wird unser Rückkehrer Benjamin Goller. Das wollte sein ausleihender Club nicht, zum Verständnis von Chefcoach Eiche. Aber trotzdem „finde ich es schade, dass wir nicht gemeinsam mit Bremen sehen können, wie der Leistungsstand von ihm ist“, fügt er mit einem Lächeln an.