Vorbericht zu #KSCAUE

Eichner: "Es war gut für den Kopf, dass wir morgen schon wieder aktiv sein können"

Vorberichte

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - selten hat diese berühmte Fußball-Floskel besser gepasst als in der aktuellen Phase. Nur drei Tage nach dem unglücklichen 2:2 gegen die Würzburger Kickers muss das Team von Christian Eichner erneut zuhause gegen den FC Erzgebirge Aue ran. Los geht's mit dem Nachholspiel des 29. Spieltags am Montag um 18:00 Uhr.

Die kommende Partie

Das Hinspiel gegen die Erzgebirgler (1:4-Niederlage) hat in der kurzen Spielvorbereitung keine Rolle gespielt, wie Chefcoach Eichner bestätigt. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und werden unseren Jungs vieles mitgeben. Man darf ein Hinspiel nicht als Spiegelbild fürs Rückspiel sehen. Bei Aue kann man dennoch ein paar Rückschlüsse ziehen."

In den Trainings am Wochenende ging es eher darum die Köpfe nach dem nervenaufreibenden Spiel vom Freitagabend schnell wieder freizubekommen. "Es war gut für den Kopf, dass wir morgen schon wieder aktiv sein können." Aue hatte es da schon ein bisschen leichter mit der mentalen Vorbereitung. Mit einem 2:0 in Braunschweig im Rücken tritt das Team von Dirk Schuster mit ordentlich Selbstvertrauen die Reise ins schöne Baden an. Einen großen Respekt vor dem Gegner hat Coach Eichner in jedem Fall: "Da kommt eine enorm zweitligaerfahrene Mannschaft auf uns zu. Da sind Spieler, die sind gefühlt seit 15 Jahren in Aue, der Torwart Martin Männel zum Beispiel. Im Umschaltspiel nach vorne sind sie in den Top 3 der Liga meiner Meinung. Das ist eine clevere Mannschaft, die in Braunschweig jetzt auch die 40 Punkte erreicht hat."

Trotz des unglücklichen Punktverlustes am Freitagabend geht Christian Eichner optimistisch in das Nachholspiel des 29. Spieltags. "Ich gehe davon aus, dass wir einen guten KSC sehen werden. Ich habe am Freitag viele gute Szenen gesehen. Man muss auch mal sehen, dass die Mannschaft aus der Quarantäne kam. Sie ist 17 km gelaufen, das macht man auch nicht einfach so."

KSC-Personal

Die Aufstellung vom Freitagabend lässt Vermutungen aufkommen, dass am Montag ein bisschen rotiert wird. "Wir haben zwei, drei Jungs mit muskulären Problemen. Und Marc Lorenz hat ein extrem blau-lila-gelbes Sprunggelenk. Das ist ein schönes Ei, was er da hängen hat. Heute ist er locker Rad gefahren. Was morgen angeht oder auch Donnerstag, bin ich eher pessimistisch.“

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Die Geschichte des FC Erzgebirge Aue

Die Lage in Liga 2

Durch die gestrigen Niederlagen von Düsseldorf (in Paderborn) und Heidenheim (in Nürnberg) dürfte das Aufstiegsrennen endgültig zu einem Vierkampf werden. Kiel ist mit einem überzeugenden 3:1 in Osnabrück eindrucksvoll aus der Quarantäne gekommen und wird alles daransetzen, diesen Trend am Dienstagabend in Nürnberg zu bestätigen. Am heutigen Sonntag mussten der Hamburger SV und Greuther Fürth hingegen Rückschläge hinnehmen. Ein weiteres Spiel im Aufstiegsrennen steigt ebenfalls am Montagabend, wenn Bochum in Darmstadt zu Gast ist.


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