Vorbericht

Dirk Schuster kehrt mit Aue in den Wildpark zurück

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Im Flutlicht und bei ungemütlichen Temperaturen geht es für den KSC morgen um 20.30 Uhr gegen den FC Erzgebirge Aue. Nach sechs Unentschieden in Folge will die Mannschaft im heimischen Wildparkstadion auch gegen die Sachsen punkten.

Nach dem Pokalspiel in Darmstadt und der Punkteteilung beim FC St. Pauli gab Cheftrainer Alois Schwartz seinen Spielern bis Mittwoch zur Regeneration frei. Von da an ging es wieder fleißig jeden Tag auf den Trainingsplatz, um sich bestens auf das Spiel gegen die Mannschaft von Ex-KSC-Spieler Dirk Schuster vorzubereiten. „Wir haben gut gearbeitet, die Jungs hatten Spaß. Ich finde auch wir waren sehr fokussiert die Woche. Jetzt müssen wir uns nur am Montag beweisen“, so Burak Camoglu, der in Hamburg in der 77. Minute auf den Rasen geschickt wurde. Durch die Umstellung „kam noch einmal Schwung rein“, analysiert Schwartz, „die Erkenntnis ist, du darfst nie aufgeben.“

Gegen Aue soll es jedoch morgen wie zuletzt im DFB-Pokal gegen die Lilien aus Darmstadt erst gar nicht zu einem Rückstand kommen. „Das wissen wir, dass wir hinten zu viele Gegentore bekommen. Da müssen wir natürlich dran arbeiten und da arbeiten wir auch immer dran“, betont der Cheftrainer. Eine leichte Aufgabe erwartet die Karlsruher mit dem Tabellenvierten aus Aue nicht, auch darüber ist sich Schwartz im Klaren: „Aue ist eine Mannschaft, die nicht einfach zu bespielen ist, die mit Sicherheit ihre Qualitäten hat. Nicht umsonst haben sie 19 Punkte.“

Besonders Pascal Testroet und Jan Hochscheidt sollten die Karlsruher im Auge behalten, außerdem Dimitrij Nazarov, der von 2013 bis 2016 für die Blau-Weißen auflief. Elf von 19 Auer Treffern gehen auf das Konto der Dreien. „Da sind wir schon gewarnt, aber auch wir haben unsere Möglichkeiten und deswegen kucken wir da drauf“, so Schwartz.

Nicht zum Einsatz kommen können laut Schwartz am Montag Marco Djuricin und Dirk Carlson. Während Djuricin mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ausfällt, steht Carlson bereits ab Montag im Dienst der luxemburgischen Nationalmannschaft. Alle weiteren Spieler sind fit und vor allem motiviert, das stellt auch Burak Camoglu heraus: „So wie die anderen Jungs spielen möchten, möchte ich auch spielen und dafür gibt jeder Gas und das tut der Mannschaft dann auch gut.“ An der Einstellung der Mannschaft soll es beim Spiel gegen Aue also weiterhin nicht scheitern.

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