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Die Stimmen nach dem Unentschieden gegen Aue

Profis

Gegen Erzgebirge Aue kommt der KSC am Montagabend im Wildparkstadion erneut nur zu einem Unentschieden, trotz mehr als einer Halbzeit in Überzahl. Das sind die Stimmen der Karlsruher nach dem Punkt gegen den Tabellenvierten.

Marco Thiede: „Wir hätten jetzt allgemein gerne mal wieder einen Dreier gehabt, gerade Zuhause. Das ist schön, dass wir weiter ungeschlagen bleiben, das ist angenehm. Aber drei Punkte wären goldwert gewesen, gerade bei so langer Überzahl.“

Für die liegengelassenen Punkte macht Marvin Pourié im Interview auf keinen Fall eine mangelnde Einstellung verantwortlich: „Wir brauchen nicht von Moral sprechen, weil die Moral der Mannschaft ist da. Es liegt an anderen Sachen, es liegt vielleicht an technischen Problemen, Ballmitnahmen, Flanken, Schüsse. Das alles müssen wir verfeinern und verbessern.“

Torschütze Toni Fink: „Nach der Roten Karte verteidigt Aue mit zehn Mann, da ist es nicht so einfach durchzukommen, aber wir haben genug Möglichkeiten gehabt, um das Tor zu machen.“

Auch Cheftrainer Alois Schwartz findet klare Worte: „Ab dem Rückstand haben wir nicht gut gespielt, sogar schlecht. Wir hatten eine schlechte Passqualität und haben den Gegner eingeladen.“

Schwartz weiter: „Unsere Priorität war es dann, keinen Konter zu fangen. Wir haben nach der Pause gut verteidigt, der Gegner hatte glaube ich nicht mal einen Torschuss in der zweiten Halbzeit."

 


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