Letztes Spiel im alten Wildparkstadion

"Danke, Wildparkstadion!": Besonderer Rahmen fürs Heimspiel gegen Würzburg

Vorberichte von David Ruf

Zum letzten Spiel im alten Wildpark heißt es am Samstag im besonderen Rahmen "Danke, Wildparkstadion!". Um 14.00 Uhr startet die Partie des KSC gegen den FC Würzburger Kickers. Für KSC-Angreifer und Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink könnte es die 300. Partie in der 3. Liga werden.

"Wir freuen uns auf diese Partie und die vielen Zuschauer", sagte Fink an Allerheiligen aufgrund der bereits knapp 20.000 verkauften Tickets für das Spiel. Nach dem torlosen Remis in Unterhaching sehen sich die Karlsruher gut gerüstet für die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Franken. "Wir haben in Unterhaching die richtige Reaktion gezeigt. Die Art und Weise war gut", befand Cheftrainer Alois Schwartz. "Jetzt möchten wir gegen Würzburg dort weitermachen, wo wir in Haching aufgehört haben."

Verzichten muss Schwartz gegen den FWK auf gleich vier Spieler. Ersatzkeeper Sven Müller hat weiterhin mit den Folgen eines Autounfalls zu kämpfen, Marin Sverko und Martin Röser haben noch Trainingsrückstand und Malik Batmaz hat sich im Spiel der U19 einen Riss des Außenbandes zugezogen. Der Youngster wird wohl rund vier Wochen fehlen.

Wir freuen uns auf diese Partie und die vielen Zuschauer

Anton Fink

Auf der linken Abwehrseite gibt es mit Damian Roßbach, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat, hingegen wieder eine zusätzliche Alternative. Tim Kircher habe seine Aufgabe auf der linken Abwehrseite aber gut gemacht und beim Startelf-Debüt seine Feuertaufe bestanden, lobte Schwartz den 19-Jährigen. Ebenfalls zum ersten Mal von Beginn an ran durfte Alexander Groiß. "Er hat Stabilität reingebracht und bei Standards für Torgefahr gesorgt", sprach Schwartz unter anderem den Latten-Kopfball des Mittelfeldspielers an. Ein Lob des Trainers verdient hatte sich auch Kyoung-Rok Choi, der nach seiner Einwechslung in der 75. Minute das Offensivspiel der Badener beleben konnte. Bezüglich seiner Startlef für Samstag hielt sich Schwartz wie gewohnt zurück, deutete aber an, dass es Wechsel geben könne.

Unabhängig von der personellen Besetzung der Anfangsformation treffe sein Team mit Würzburg auf eine "stabile Mannschaft" mit einer "starken Offensive", sagte Schwartz. "Wenn wir das in den Griff kriegen, haben wir gute Chancen, die Punkte hier zu behalten."

 

Weitere Informationen rund um "Danke, Wildparkstadion!" gibt es hier.


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