Badisches Derby am Montag

Profis

20.500 Eintrittskarten waren am Freitag für das badische Derby des KSC beim SC Freiburg bereits verkauft, die Breisgauer erwarten am Montagabend (20.15 Uhr) ein volles Haus. Personell hat Cheftrainer "Ede" Becker die Qual der Wahl.

Von Andreas Eisinger
"Beide Mannschaften stehen unter Druck, aber unser Druck ist mir lieber", sagte Becker am Freitag. Nach der ersten Saisonniederlage mussten die Karlsruher die Tabellenführung an Hansa Rostock abgeben, der Vorsprung auf Rang vier ist auf drei Punkte zusammengeschmolzen. Beim SC Freiburg dagegen läuft es schon die ganze Runde über nicht rund, punktgleich mit den ersten beiden Abstiegsrängen steht das Team von Volker Finke auf Rang 13.

Trainer Becker geht davon aus, dass sein Team die erste Saison-Schlappe gut verkraftet hat und will im Derby auf die Siegerstraße zurückkehren. Noch zwei Spiele muss der KSC vor der Winterpause absolvieren, Becker sehnt den Urlaub aber nicht herbei: "17 Spiele in einem halben Jahr sind zu machen, da ist die Erschöpfung nicht allzu groß."

Gegen Freiburg kann der Cheftrainer auf alle Mann zurückgreifen, auch Godfried Aduobe ist nach seiner Sprunggelenkverletzung wieder einsatzbereit. Vor Heimspiel gegen Aue hat sich der Mittelfeldspieler beim Aufwärmen veretzt, Timo Staffeldt ersetzte ihn. Jetzt kehrt Aduobe in die Startelf zurück, deshalb muss einer der Profis zu Hause bleiben. Wer das sein wird, wollte Becker aber noch nicht verraten.


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