Schwartz und Lorenz fordern Reaktion

Auswärtsspiel in Unterhaching: "Wollen zeigen, dass wir es anders können"

Vorberichte von David Ruf

KSC-Cheftrainer Alois Schwartz und Mittelfeldspieler Marc Lorenz fordern nach der deutlichen Heimniederlage gegen Wiesbaden für das Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching (Samstag, 14.00 Uhr / Sportpark Unterhaching) eine Reaktion.

„Ich hoffe, dass uns so etwas wie am Sonntag zum letzten Mal passiert ist“, sagt Schwartz und Lorenz ergänzt: „Wir als Mannschaft wollen gar nicht viel reden, sondern in Unterhaching eine Reaktion zeigen. Wir können es anders und müssen es anders machen.“

Schwartz hat unter der Woche viel mit einzelnen Spielern, aber auch mit der gesamten Mannschaft gesprochen. Eine Videoanalyse stand ebenfalls auf dem Programm. „Ich bin überzeugt, dass uns so etwas wie gegen Wiesbaden nicht noch einmal wiederfahren wird. Da nehme ich auch die Mannschaft in die Pflicht, dass man in dieser Liga immer an die hundert Prozent gehen muss.“

Wir als Team wollen nicht viel reden, sondern in Unterhaching eine Reaktion zeigen.

Marc Lorenz

Ersatzkeeper Sven Müller, der nach einem Autounfall nach wie vor mit Schwindelanfällen zu kämpfen hat, wird in Unterhaching ebenso fehlen wie Marin Sverko (Trainingsrückstand). Sverko wäre die eigentlich etatmäßige Vertretung des gelb-gesperrten Linksverteidigers Damian Roßbach. Eine Alternative könnte Tim Kircher sein. „Der Junge hat sein Potenzial“, lobt Schwartz. „Es ist zwar gelernter Rechtsverteidiger, hat in der U19 aber oft auch links gespielt.“ Andere Alternativen seien aber auch denkbar, welche genau, ließ Schwartz am Donnerstag offen.

Der KSC-Übungsleiter erinnerte bei der Pressekonferenz daran, dass man vor einem Jahr 15 Zähler Rückstand auf die begehrten Plätze hatte, derzeit sind es lediglich drei. „Viel ist also noch nicht passiert. Wir wollen an unserer Einstellung arbeiten und damit gleich in Unterhaching beginnen.“


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