Fakten-11:

9 Jahre aKAdemie, 59% Ballbesitz und 183 cm Torwartgenie

Vorberichte

Es ist wieder soweit: Wir empfangen den Hamburger SV in unserer Heimfestung des BBBank Wildpark. Im Vorhinein zur Partie am Sonntag haben wir elf Fakten für euch! 

6: Auf diesem Platz steht der Hamburger SV in der ewigen Bundesliga-Tabelle. Unser KSC steht derzeit auf dem 19. Rang zwischen Fortuna Düsseldorf und dem SC Freiburg.  
Bis zur Saison 2019/20 waren die Hamburger auch noch der Club mit den meisten Spielen in der Beletage des deutschen Fußballs. Diese Liste führt inzwischen aber der Rekordmeister FC Bayern München an.  

9 Jahre lang trainierte HSV-Coach Tim Walter Jugendmannschaften unseres KSC. Der gebürtige Bruchsaler begann seine Trainerkarriere 2006 als Assistent von Markus Kauczinski bei der U19 unserer KSC GRENKE aKAdemie. In den Folgejahren stand Walter als Übungsleiter bei der U15, der U17 und schließlich wieder bei der U19 an der Seitenlinie. Nachdem die Ältesten unseres Nachwuchsleistungszentrum in einer der erfolgreichsten Saisons erst im Halbfinale der deutschen Meisterschaft am späteren Titelträger Schalke 04 scheiterten, zog Walter weiter in die Jugendabteilung der Münchner Bayern.  

10°C und leichten Regen sagen die Wetterdienste für Sonntagnachmittag voraus. Mit unseren Frühjahrsrabatten könnt ihr euch zu stark vergünstigten Preisen wetterfest mit Macron-Artikeln einkleiden.  

33 Abteilungen umfasst der eingetragene Verein des HSV. Der Sportverein ist somit weitaus mehr, als die landesweit bekannte Fußballmannschaft. Die erfolgreichsten Breitensportabteilungen sind Volleyball, Baseball und die ehemaligen Champions League-Sieger vom HSV Handball. 

59 % Ballbesitz haben die Hamburger durchschnittlich in der 2. Bundesliga. Kein anderes Team hat so den Ball am Fuß, wie der HSV. Unser KSC steht mit 49,1 % auf Platz 10 der Statistik-Tabelle.  

66 Pflichtspiele bestritten wir bisher gegen die Rothosen. Die allermeisten davon, 48 an der Zahl, fanden in der Bundesliga statt. Der historische Vergleich spricht dabei für die Hansestädter.  

67 Jahre ist es her, als sich der HSV und unser KSC an einem Sonntag im Finale des DFB-Pokals gegenüber standen. Austragungsort war damals das altehrwürdige Wildparkstadion. Die 25.000 Fans sahen, wie unsere Blau-Weißen die Partie nach einem Gegentreffer der deutschen Fußballlegende Uwe Seeler zu einem 3:1-Sieg drehten. Für unseren Club trafen „Spitz“ Kohn und zweifach „Berni“ Termath. 
Unser KSC war mit den Pokaltriumphen 1955 und 1956 nach dem Dresdner SC erst das zweite Team, dem eine Titelverteidigung in Deutschlands wichtigstem K.O.-Wettbewerb gelang.   

183 cm groß ist einer der besten Torhüter, der je die Raute auf der Brust trug. Hiermit ist aber nicht etwa einer der Torwart-Legenden Rudi Kargus, Uli Stein, Richard Golz oder Martin Pieckenhagen gemeint, sondern der Genzo Wakabayashi aus der Manga-Serie „Captain Tsubasa“. In der TV-Serie spielte das mützentragende „Torwartgenie“ für die Jugend- und Profimannschaft der Rothosen und galt als einer der besten Keeper aller Zeiten.  
Heute erinnert der HSV mit verschiedenen Merchandise-Artikeln an die Serie aus den 1980ern. 

630 Kilometer Auto-Strecke liegen zwischen den Heimstätten beider Clubs. Vom im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld gelegenen Stadion bis zum BBBank Wildpark benötigen die blau-weiß-schwarzen Auswärtsfahrer knapp sechseinhalb Stunden.  

1978 und 1979 gewann Kevin Keegan den Ballon d’Or. Der Brite war der erste und bisher einzige Spieler der Hamburger, der in seiner Zeit im Volksparkstadion die renommierte Auszeichnung gewinnen konnte. Rückblickend gilt Keegan als einer der besten HSV-Spieler aller Zeiten.  

2008 eröffnete der HSV einen ganz speziellen Friedhof für verstorbene Fans der Rothosen. Die Grabstätte liegt nur wenige Meter vom Volksparkstadion entfernt und bietet Fans die Möglichkeit, auch nach dem Tod ganz nahe an ihrem Herzensclub zu sein.  


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