6. Tag in Scheffau: Teambuilding im Wildwasser Tirols
Durchatmen und neue Kraft schöpfen stand an Tag 6 des KSC-Trainingslagers im Vordergrund. Am Vormittag stand auf dem hoteleigenen Platz eine Regenerationseinheit an – unter anderem mit Fußballtennis, längerem Auslaufen und anschließendem Ausrollen. Einige Spieler nutzen den Vormittag, um sich behandeln zu lassen und größere und kleinere Probleme aus den letzten Tagen auszukurieren.
Der Nachmittag führte die Mannschaft dann ins 38 Kilometer entfernte Kramsach. Dort ging es in Sachen Teambuilding dann ins 14 Grad kalte Wasser der Brandenberger Ache hinunter – und zwar auf aufgeblasenen, bemalten Schläuchen. Das „Schlauchreiten“ hatte vor 35 Jahren der heutige Führer des KSC-Trosses, Ossi Stock, erfunden. Er war der Guide, der auf der 3,5 Kilometer langen Strecke das Team im Blick hatte.
Der „Brändi“, wie die Ache auch genannte wird, ist eines der letzten unverbauten Wildwasser Tirols, und so erhielten Orle & Co Neoprenanzug, ebensolche Schuhe sowie Schwimmweste und Sicherheitshelm, um nach den ersten „Testen“ des Wassers noch ohne Schlauch und erfolgter Sicherheitseinweisung für den Wasserritt präpariert zu sein.
Im Anschluss ging es dann auf den Schlauch und das Wildwasser hinunter – das sportliche Event hat seinen Namen durch die Art und Weise erhalten, in der man die Wellen hinab“reitet“. Ein Heidenspaß für den gesamten KSC-Tross – mal anstrengend, mal spektakulär, mal landschaftlich imposant – auf alle Fälle aber bei 36 Grad im Tiroler Sommer eine willkommene Abwechslung und Abkühlung.
Morgen geht es dann am Vormittag wieder auf den Trainingsplatz zurück, am Abend wartet das dritte und letzte Testspiel des Trainingslagers in Saalfelden gegen Rubin Kasan (18.45 Uhr).