Vorbericht

Eichner: "Unsere Kugel wieder in den Topf legen"

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Am Montagabend (18.30 Uhr, Live-Ticker auf ksc.de) ist der KSC zur ersten DFB-Pokalrunde bei den Sportfreunden Lotte zu Gast. Im Vorfeld blickt Cheftrainer Christian Eichner auf Kader und Gegner.

Kurz vor der Abfahrt nach Lotte fasste Cheftrainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz die Vorzeichen des Pokalduells mit dem Regionalligisten zusammen. Sein Rückblick auf die vergangenen Tage fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Mannschaft hatte eine ausgezeichnete Trainingswoche, war hochkonzentriert in jeder Einheit.“ Zurück im Team sind dabei auch wieder Marc Lorenz und Marco Thiede, die ihre Verletzungen auskuriert haben. „Marc und Marco bringen eine hohe Intensität in die Mannschaft“, freut sich Eichner über die beiden Rückkehrer. Verzichten muss er dagegen auf Philip Heise, der mit einer Magen-Darm-Erkrankung in Karlsruhe bleibt. Ersatz in der Startelf für den Linksverteidiger könnten Marco Thiede oder Jannis Rabold sein.

Ob wie gewohnt Marius Gersbeck zwischen den Pfosten steht oder Markus Kuster zum „Pokaltorhüter“ wird, darauf wollte sich das Trainerteam am Sonntag noch nicht festlegen. Auch beim Spielsystem sind die Würfel noch nicht gefallen: „Ein zweiter Stürmer verspricht nicht unbedingt gleich mehr Torgefahr. Wir werden versuchen eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, die unsere Kugel wieder in den Topf legt, ganz unabhängig vom System.“

Auf die gute Pokalhistorie der Lotter wollte Eichner nicht weiter eingehen: „Ich bewerte den Gegner nicht aufgrund vergangener Leistungen. Auch der die bisherigen Spiele dieses Wochenende haben gezeigt, dass es für die höherklassigen Mannschaften nicht so leicht ist. Für die unterklassigen Mannschaften ist es eines der Highlights der Saison, solche Mannschaften können immer mit Mentalität und Herz für eine Überraschung sorgen.“

Die Karlsruher gehen mit dem Selbstbewusstsein aus zwei Siegen aus den ersten beiden Partien in der 2. Bundesliga auf die Reise nach Lotte. Der Regionalligist ist dagegen noch nicht in die Pflichtspielsaison gestartet. „Dass wir schon zwei Partien absolviert haben, ist sicher ein klarer Vorteil. Unterschätzen werden wir aber keinen Gegner zu keiner Zeit“, so Eichner.


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