KSC und SPORTFIVE gehen mit neu gestalteter Partnerschaft in gemeinsame Zukunft

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Der Karlsruher SC und die Sportmarketingagentur SPORTFIVE (ehemals Lagardère Sports) haben ihre Streitigkeiten beigelegt. Der KSC wird sich künftig weiterhin selbst vermarkten, gleichzeitig wurde die Partnerschaft mit SPORTFIVE neugestaltet.

„Wir sind froh, dass wir mit SPORTFIVE in vielen angenehmen und konstruktiven Gesprächen einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Wichtig war es uns, dieses Thema abschließend auf operativer Ebene, anstatt vor Gericht zu klären. Mit der gemeinsam erarbeiteten Lösung bleiben wir bei der für uns strategisch wichtigen Eigenvermarktung und können dennoch ergänzend auf die große Vermarktungskompetenz von SPORTFIVE zurückgreifen. Wir schauen gemeinsam positiv in die Zukunft und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker.

Für die neu gestaltete Ausrichtung hatte der KSC seit Mitte 2019 sukzessive ein eigenes Team aufgebaut. Gleichzeitig arbeiten die Blau-Weißen vertrieblich mit SPORTFIVE im Bereich der nationalen Vermarktung sowie bei Sonderprojekten intensiv zusammen und greifen dabei auf das große Vertriebsnetzwerk von SPORTFIVE zurück. Hierzu wird das fünfköpfige Vermarktungsteam des KSC in Zukunft durch einen festen SPORTFIVE-Mitarbeiter vor Ort ergänzt.

Darüber hinaus wurde mit SPORTFIVE eine Zusammenarbeit im Bereich Dienstleistungen vereinbart. Hierzu gehören beispielsweise die Gestellung von LED-Banden im BBBank Wildpark, Business Intelligence-Projekte sowie die Organisation von Servicepersonal.

Hendrik Schiphorst, Geschäftsführer SPORTFIVE Germany GmbH: „Es ist an der Zeit gemeinsam nach vorne zu schauen! Entsprechend sind wir froh, dass nach dem Prozess wieder konstruktive Gespräche mit der Geschäftsführung des KSC aufgenommen wurden. Im intensiven Dialog mit dem KSC wurde sowohl inhaltlich wie auch finanziell eine faire Lösung entwickelt, sodass wir auch künftig enge Partner bleiben und gemeinsam die Vermarktung des neuen BBBank Wildpark vorantreiben.“

Die Vereinbarungen zwischen beiden Parteien gelten bis zum Jahr 2025.

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