21. Spieltag
SV Sandhausen
0:3
Karlsruher SC
( 0:1 )
Austragungsort: BWT-Stadion am Hardtwald
Spielplan

3 Punkte Differenz, knapp 40 km Entfernung und 69x Hansi

Vorberichte

Wie wird das am Sonntag das Wetter? Wie viele Einwohner hat Sandhausen? Und was hat Nationaltrainer Flick mit dem Sportverein zu tun? Das und mehr erfahrt im in der Fakten-11 zu unserem kommenden Auswärtsspiel beim SV Sandhausen.

2 Siege holten unsere KSC-Gamer von PHIRONIX eSports am Mittwoch gegen den SV Sandhausen. Mit einem 2:0, 1:2  und 3:2 sicherte sich PHIRONIX den Spieltagssieg und zog in der Tabelle der Virtual Bundesliga an den Sandhäusern vorbei. Durch den Sieg stehen die blau-weißen FIFA-Experten nun mit 36 Zählern auf Rang 4.

3 Punkte liegt unser KSC in der Tabelle aktuell vor dem SV Sandhausen. Mit 19 Punkten stehen die Weiß-Schwarzen nach 20 Spieltagen auf dem 17. Platz.  

6 Sandhäuser haben eine KSC-Vergangenheit. Die beiden aktiven Spieler Marcel Mehlem und David Kinsombi, sowie Teammanager Philipp Klingmann und Scouting-Chef Gerhard Kleppinger schnürten ihre Fußballschuhe bereits am Adenauerring. SVS-Coach Alois Schwartz und sein Assistent Dimitrios Moutas standen vor ihrem aktuellen Engagement bei unserem KSC an der Seitenlinie.

10 Grad erwarten die Wetterdienste für unser Gastspiel im BWT-Stadion am Hardtwald. Außerdem wird zur Mittagstunde ein Regenschauer prognostiziert. Wir empfehlen euch daher wetterfeste Kleidung.

12x holte sich der SV Sandhausen bisher den Badischen Verbandspokal. Damit sind die Weiß-Schwarzen Rekordsieger des Turnieres. Unser KSC ist siebenfacher Pokalsieger. Dreimal gewann die Profimannschaft den Pott, viermal die Amateure.

17 Pflichtspiele absolvierte unser KSC bisher gegen die Nachbarn aus dem Hardtwald. Der historische Vergleich spricht dabei für uns. Von den 15 Zweitligaspielen und 2 Pokalbegegnungen gewannen wir acht Partien, fünfmal gab es ein Remis und in vier Duellen gingen wir leer aus.

29 Tore fielen 1995 im DFB-Pokal zwischen dem SV Sandhausen und dem VfB Stuttgart. Das Spiel der 1. Runde ging nach 90 Minuten beim Stand von 2:2 in die Verlängerung. Diese brachte allerdings auch keinen Sieger hervor, weshalb die Entscheidung am Elfmeterpunkt fallen musste. 25 Schützen behielten die Ruhe und verwandelten ihren Elfmeter. Schütze Nummer 26, VfB-Verteidiger Hendrik Herzog, vergab als einziger. Damit bezwang der damalige Regionalligist die Stuttgarter Bundesliga-Auswahl und zog in die nächste Runde ein.

39,68 Kilometer Luftlinie ist unser BBBank Wildpark vom Stadion des SV Sandhausen entfernt. Das Gastspiel im Rhein-Neckar-Kreis ist für uns die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison.
Alle Bahnfahrer kommen mit der S3 Richtung Germersheim und dem RE73 Richtung Heidelberg auf direktem Wege nach Sandhausen.  

69 Einsätze bestritt der deutsche Nationaltrainer Hansi Flick für den SV Sandhausen. Der Kurpfälzer trug von 1982 bis 1985 das weiß-schwarze Trikot, bevor er dann zum FC Bayern München weiterzog.

5.696 Zuschauende besuchen in der aktuellen Saison durchschnittlich die SVS-Heimspiele. Das ist mit Abstand die geringste Zuschauerzahl der Liga.
Unser KSC rangiert mit einem Zuschauerschnitt von 17.539 derzeit im Mittelfeld der 2. Bundesliga.

15.378 Einwohnende zählt Sandhausen. Damit ist die Gemeinde aktuell der kleinste Standort in der 2. Bundesliga.

"Die Basis ist unsere Haltung!"

Vorberichte

Der Spielplan der 2. Bundesliga führt uns wieder nach Sandhausen. Im Vorbericht blicken wir gemeinsam mit unserem Cheftrainer Christian Eichner auf die kürzeste Auswärtsfahrt des Jahres.

Das Spiel

Am 21. Spieltag bestreiten wir wieder eine der Partien, bei denen es gefühlt um mehr als drei Punkte geht. Der direkte Konkurrent aus Sandhausen steht mit derzeit 19 Zählern nur knapp hinter unserem KSC. Nach zuletzt zwei Niederlagen in der Liga und dem Pokal-Aus gegen den SC Freiburg benötigt das Team von Cheftrainer Alois Schwartz dringend ein Erfolgserlebnis, um im Abstiegskampf Schritt zu halten. Doch genau das will Christian Eichner am kommenden Sonntag verhindern. Damit wir unser Ziel erreichen, benötigt es eine geschlossene Mannschaftsleistung und wie auch schon in den vergangenen Spielen, einen krachenden Support von den Rängen: „Wir hoffen, dass unsere Fans in Sandhausen wieder eine Heimspiel-Atmosphäre kreieren.“ Der Gästeblock ist übrigens schon restlos ausverkauft.

Unser Cheftrainer erwartet am Sonntag ein kampfbetontes Duell. „In Sandhausen darf man nicht erwarten, dass man spielerisch einfach so durchkommt. Wir brauchen unser fußballerisches Rüstzeug, müssen aber auch in die Welt des Gegners eintauchen.“ Im Hinblick auf die letzten Partien fordert Eichner von seiner Mannschaft eine stabile Defensivleistung. Als Schlüssel zu einer guten Verteidigung sieht der Übungsleiter eine starke Willenskraft. „Die Basis ist unsere Haltung. Auf diese Gier, diese Bereitschaft kommt es an, um Gersbecks Tor zu schützen.“  

KSC-Personal

Unsere beiden Nachwuchst-Talente Stefano Marino und Efe-Kaan Sihlaroglu sind nach wie vor nicht einsatzbereit. Marino ist aufgrund seines Wadenbeinbruches weiterhin vorerst noch zum Zuschauen verdammt, während Sihlaroglu Woche für Woche näher an das Mannschaftstraining heranrückt. Daniel Brosinski steht unserem Cheftrainer hingegen erstmals in der Rückrunde zur Verfügung. Der erfahrene Außenverteidiger kurierte seine muskuläre Verletzung aus und trainierte wieder mit dem Team.

Abwehrhüne Stephan Ambrosius holte sich in unserem vergangenen Heimspiel eine gelb-rote Karte ab. Damit verpasst der 24-jährige unser Gastspiel beim SVS.

Ein Fragezeichen steht derzeit noch hinter den Einsätzen von Marco Thiede und Christoph Kobald. Beide zogen sich in dieser Woche eine Erkältung zu, wodurch sie nicht bei ihrer vollen Fitness standen.

Die Lage in Liga 2

Am Freitagabend wird der 21. Spieltag mit den Partien Paderborn (4.) – Kaiserslautern (5.) und Braunschweig (14.) – Kiel (8.) eröffnet. Am Samstagmittag tritt Fortuna Düsseldorf (6.) bei der SpVgg Greuther Fürth (11.) an, Hannover 96 (7.) spielt im Jahnstadion gegen Regensburg (18.) und die Kiezkicker vom FC St. Pauli (9.) kämpfen in Magdeburg (15.) um drei Punkte. Für die Abendpartie reisen die Darmstädter Lilien (1.) dann an die Ostsee zum Duell gegen Hansa Rostock (10.). Parallel zu unserer Partie gegen Sandhausen (17.) gastiert Arminia Bielefeld (16.) beim HSV (2.) und der 1. FC Nürnberg (13.) in Heidenheim (3.).

Alte Bekannte am anderen Ende des Hardtwaldes

Vorberichte

Unser KSC gastiert am Sonntag (Anpfiff 13:30 Uhr) zum Hardtwald-Duell beim SV Sandhausen. Alles, was ihr über ihre Wintertransfers, die „Kinsos“ und weitere bekannte Gesichter beim SVS wissen müsst, erfahrt ihr hier!

Aktiv im Winter

Der Sportverein war im Januar sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Neben den drei Abgängen Tom Trybull, Cebio Soukou und Vincent Schwab (per Leihe) konnten sie sich zahlreich verstärken. Franck Evina kommt von Hannover, Hamadi Al Ghaddioui aus Zypern, Raphael Framberger per Leihe aus der Bundesliga vom FC Augsburg sowie Kerim Calhanoglu vom S04.
Der letzte in der Reihe der Wintertransfers war Marcel Mehlem, der für die restliche Saison per Leihe aus Paderborn zurück ins Badische kommt. Mehlem wuchs in der KSC Grenke AKAdemie auf und trug bis 2018 unser Trikot, ehe er von der Fächerstadt nach Belgien und anschließend zum SC Paderborn wechselte.

Ein weiterer Ex-KSCler der mittlerweile in Sandhausen spielt, ist David Kinsombi. Er konnte mit uns damals den Abstieg in die dritte Liga nicht verhindern und verließ uns daraufhin in Richtung Kiel.

Die „Kinsos“ im Doppelpack

David & Christian Kinsombi sind eines der ersten Brüderpaare der zweiten Liga, das zusammen auf Torejagd geht. David spielt seit seinem Wechsel vom HSV vor dieser Saison zusammen mit seinem jüngeren Bruder Christian Kinsombi für die Sandhäuser. Das besondere Duo sorgt bei den Weiß-Schwarzen für ordentlich Power in der Offensive. Mit 6 und 5 Toren sind die „Kinsos“ die beiden besten Torjäger und mit jeweils 4 weiteren Vorlagen auch die besten Scorer des SVS, wobei der 5 Jahre jüngere Christian was die Tore angeht seinem Bruder den Vortritt lassen muss. Zudem sind die beiden mit 20 bzw. 19 Einsätzen auch echte Dauerbrenner, kommen aber nicht ganz an Alexander Zhirov ran. Der Innenverteidiger des SVS verpasste als einer der wenigen bisher keine Minute in der aktuellen Zweitligasaison.

Bekannte Gesichter an der Seitenlinie

Alois Schwartz, der seine Sandhäuser zuletzt im 4-2-3-1, über die Spielzeit gesehen aber auch schon mit 5er- und 3er-Kette formierte, ist uns in der Fächerstadt bestens bekannt. Der Schwabe übernahm unseren Club in Liga 3 auf dem 15. Tabellenplatz und führte uns im zweiten Anlauf in die 2. Bundesliga zurück. Nach einem holprigen Saisonstart musste Schwartz seinen Platz an der KSC-Seitenlinie an seinen damaligen Assistenten Christian Eichner abgeben. Damit ist „Eiche“ nach Heidenheims Frank Schmidt von allen Zweitligatrainern am längsten im Amt. Alois Schwartz kehrte nach einer Pause dann wieder zurück nach Sandhausen, die er schon von 2013 - 2016 trainierte. Er ist aber nicht der einzige Funktionär mit blau-weißer Vergangenheit. Neben seinem Co-Trainer Dimitrios Moutas ist auch der Teamchef der Hardtwälder Phillipp Klingmann ein ehemaliger KSCler. Der einstige Linksverteidiger kickte von 2012 - 2015 am Adenauerriung. Im Anschluss verbrachte "Klinge" den Rest seiner Profi-Laufbahn beim SVS. 

Gern in Sandhausen

Aufgrund der kurzen Distanz werden uns auch am Faschingswochende wieder einige Auswärtsfahrer begleiten, die die Partie für uns zum Heimspiel machen wollen. Leider erinnern wir uns an unser letztes Badisches Duell mit dem SVS nicht gerne. Im Oktober gab es das bittere Pokal-Aus im Elfmeterschießen, in der Saison zuvor eine Nullnummer.
Der letzte Liga-Heimsieg der Sandhäuser gegen uns geht aber bis ins Jahr 2017 zurück. Das Hinspiel dieser Saison ist uns allen noch in bester Erinnerung, als wir zweifach Rückstände egalisierten und Lucas Cueto uns sehenswert die 3 Punkte bescherte. Über einen ähnlichen Ausgang der Partie würden wir uns auch am Sonntag nicht beschweren.

Unser Gegner spielt mittlerweile die 11. Zweitligasaison in Serie und ist dadurch am längsten ununterbrochen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Damit dies auch in der nächsten Saison so bleibt, müssen dringend Punkte zum Tabellen-Vorletzten. Neben dem Punkte-Tableau hat der SVS auch in der Fairnesstabelle noch Luft nach oben. Die Mannschaft von Alois Schwartz ist für eine zweikampfbetonte Spielweise bekannt, kassierte für über 250 Fouls aber im Schnitt auch schon fast 3 Gelbe Karten pro Spiel.

Die Devise für Sonntag ist klar: Den Abstand auf das andere Hardtwald-Ende von 3 auf 6 Punkte ausbauen.

3:0-Erfolg im Hardtwald-Duell

Spielberichte

Erfolgreicher Sonntagsausflug in den nördlichen Hardtwald: Mit einem dominanten Auftreten sicherte sich unser KSC gegen den SV Sandhausen drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Christian Eichners Taktik

Zur Partie des 21. Spieltages vertraute unser Cheftrainer Christian Eichner weitestgehend auf die Gewinner-Mannschaft aus dem vergangenen Ligaspiel. Der gelb-rot gesperrte Stephan Ambrosius war im Vergleich zum Heimsieg allerdings nicht mit von der Partie. Für ihn rückte Routinier Daniel Gordon in die Startformation. Außerdem musste Christoph Kobald aufgrund einer Erkältung kurzfristig passen.
Während des Aufwärmens gab es für unser Team dann noch eine Hiobsbotschaft: Kyoung Rok Choi verletzte sich bei einem Zusammenprall am Schlüsselbein. Der Südkoreaner wurde daher kurz vor Anpfiff der Partie durch Paul Nebel ersetzt. Gute Besserung, Kyoung!

Die taktische Herangehensweise unseres KSC fußte wie auch schon zuletzt auf einer Viererkette. Im Mittelfeld sollte Tim Breithaupt für die nötige Absicherung sorgen und das Duo Gondorf/Wanitzek bei der Spieleröffnung unterstützen. Für die kreativen Akzente war Paul Nebel auf der klassischen Zehner-Position zuständig. In der Sturmspitze agierten abermals unsere beiden Angreifer Fabian Schleusener und Mikkel Kaufmann.
 

Das Spiel in der Zusammenfassung

Unser in badischen Farben gekleideter KSC startete angriffslustig in die Partie. So kamen wir bereits in der fünften Minuten nach einer Jung-Flanke das erste Mal vor das Sandhäuser Tor. Schleuseners Abnahme blockte SVS-Verteidiger Zhirov allerdings souverän.

Kapitänsduo zur Führung!

Kurze Zeit später gingen wir es besser an, als Wanitzek einmal aufs Neue seine Übersicht bewies und Gondorf mit einem Pass in die Schnittstelle bediente. Unser Kapitän ließ sich diese Chance nicht mehr nehmen: flacher Schuss in die rechte Ecke! Torwart Drewes konnte dem Kunstleder nur hilflos hinterhersehen (7. Minute). Die frühe Führung unseres KSC sorgte dafür, dass das in blau-weiß überzogene BWT-Stadion am Hardtwald in Jubelströmen ausbrach! Diese mächtige Stimmung machte unserer Mannschaft Lust auf mehr, denn in den Folgeminuten spielte nur der KSC nach vorne. Jedoch scheiterte erst Nebel per Kopf (12.) und dann Wanitzek aus knapp 10 Metern an Keeper Drewes (16).

Der SV Sandhausen beteiligte sich zu diesem Zeitpunkt wenig am Spielgeschehen. Vereinzelte Vorstöße über den wieselflinken Chima Okoroji vereitelte unsere Defensive sicher. Nach 29 Minuten kamen die Hausherren dann erstmalig in unseren Sechzehner. Raphael Framberger hatte sich zuvor im 1-vs.-1 gegen Heise durchgesetzt. Frambergers Flanke hoch und weit in unsere Gefahrenzone, doch Daniel Gordon schraubte sich hoch in die frische Februar-Luft und bereinigte die Situation per Kopf.

In den restlichen Minuten bis zur Halbzeit hatte unser KSC wieder deutlich mehr von der Partie. Allerdings spielten wir unsere Aktionen nicht konsequent zu Ende, sodass vorerst keine weitere Gefahr auf das Sandhäuser Tor ausging. Nach Ablauf der zweiminütigen Nachspielzeit bat Schiedsrichter Florian Badstübner beim Stand von 1:1 zum Pausentee.

Die erste Chance in Durchgang zwei gehörte den Hausherren. SVS-Angreifer Alexander Esswein wurde in unserem Strafraum angespielt. Der erfahrene Stürmer zögerte nicht lange und feuerte die Kugel auf unser Tor. Der Abschluss landete jedoch am Außennetz. Fast im direkten Gegenzug marschierte Heise über seine linke Seite mit dem Ball am Fuß in die gegnerische Gefahrenzone. Dort angekommen, legte unser Außenverteidiger auf den mitgelaufenen Wanitzek ab. Unsere Nummer zehn drehte sich einmal um die eigene Achse und setzte das Kunstleder mit seinem Abschluss knapp über die Latte (50.).

Kaufmann mit dem Zweiten

Das war für Wanitzek aber kein Grund, den Kopf hängenzulassen. Nur 100 Sekunden später ergab sich in der Sandhäuser Hälfte wieder ein ähnliches Szenario. Diesmal legte Wanitzek den Ball nach dem Zuspiel von Heise aber auf Mikkel Kaufmann ab. Direkt mit dem ersten Kontakt schoss unsere Nummer 14 zielgenau in die linke untere Ecke des Sandhäuser Kastens (52.). Das Stadion und allen voran der Gästeblock explodierte einmal aufs Neue! Der zweite Treffer war für den SVS ein Schlag ins Gesicht, unsere Mannschaft bekam hingegen weiter in Aufwind. In der 60. Spielminute agierte erneut Marvin Wanitzek als Vorlagengeber, als er Tim Breithaupt mit einem Pass in Szene setzte. Der U20-Nationalspieler hatte sich an der Spitze des Sechzehners freigelaufen und konnte so aus guter Position abschließen. Breithaupts Schuss verfehlte das Tor allerdings haarscharf.

Aller guten Dinge sind drei!

Unsere Fans gaben weiterhin alles und peitschten die Mannschaft nach vorne. Wir hielten die SVS-Defensive nach wie vor in Atem und erarbeiteten uns Chancen.
Nach einer Heise-Ecke kam Kaufmann zum Kopfball, indem er im gegnerischen Strafraum über Freund und Feind hinwegsprang. Torwart Drewes stand allerdings gut, wodurch er den Abschluss auf der Linie klären konnte. Aber aller guten Dinge sind nun mal drei! Wenige Minuten nach seinem parierten Kopfball machte Mikkel Kaufmann im SVS-Strafraum die Kugel fest. Unser dänischer Angreifer behielt den Kopf oben und sah, wie sich sein Sturmpartner Schleusener freilief. Flanke Kaufmann, Kopfball Schleusener und der nächste Treffer war perfekt. Das kongeniale Duo veredelte die bärenstarke Leistung mit dem dritten Tor für unsere Farben (73.).
Bei diesem Spielstand beendete der Unparteiische die Partie.

Fazit & Ausblick

So schön kann Fußball sein! Unser KSC dominierte die Partie von der ersten bis zur letzten Spielminute. Wir waren unserem Gegner heute in allen Belangen des Spiels einen Schritt voraus. Jeder unserer Spieler ließ sein Herz auf dem Rasen und kämpfte für unseren Club. Doch an diesem Sonntagnachmittag zeigten unser KSC nicht nur Kampf, sondern auch technisch eine sehr reife Leistung. So gehen wir nun mit drei weiteren Punkten aus dem 21. Spieltag hervor. In der Tabelle rückt unser Club vor auf den 11. Tabellenplatz.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Der nächste Härtetest steht bereits in fünf Tagen an, wenn wir den SSV Jahn Regensburg im BBBank Wildpark empfangen.

Die Übersicht

SV Sandhausen: Drewes – Okoroji, Zhirov, Dumic, Framberger (55. Diekmeier) – C. Kinsombi (85. D. Kinsombi), Ochs (55. Ritzmaier), Bachmann, Esswein (85. Ademi), Ajdini (52. Ganda) – Al Ghaddioui

Trainer: Alois Schwartz

KSC: Gersbeck – Heise, Gordon, Franke, Jung (78. Thiede) – Breithaupt, Wanitzek, Gondorf (85. Jensen), Nebel (85. Cueto) – Schleusener (87. Batmaz), Kaufmann (78. Rapp)

Trainer: Christian Eichner

Tore: Gondorf (7.), Kaufmann (52.), Schleusener (73.)

Schiedsrichter: Florian Badstübner (Nürnberg)

Gelbe Karten: Kaufmann (67.), Heise (90.)

Ort: BWT-Stadion am Hardtwald

Zuschauende: 7.876

21. Spieltag

Begegnung Ergebnis Datum/ Uhrzeit
:
1:0 17.02.2023 18:30h
:
2:3 17.02.2023 18:30h
:
2:1 18.02.2023 13:00h
:
0:1 18.02.2023 20:30h
:
1:1 18.02.2023 13:00h
:
1:2 18.02.2023 13:00h
:
2:1 19.02.2023 13:30h
:
5:0 19.02.2023 13:30h
:
0:3 19.02.2023 13:30h
Tabelle
Platz Verein Spiele g. u. v. Tore Diff. Punkte
1.
SV Darmstadt 98
21 14 6 1 36:16 20 48
2.
Hamburger SV
21 14 2 5 40:25 15 44
3.
1. FC Heidenheim
21 11 7 3 43:25 18 40
4.
SC Paderborn 07
21 12 2 7 45:26 19 38
5.
1. FC Kaiserslautern
21 9 8 4 34:27 7 35
6.
Fortuna Düsseldorf
21 10 2 9 33:28 5 32
7.
Holstein Kiel
21 8 7 6 38:36 2 31
8.
FC St. Pauli
21 7 8 6 29:26 3 29
9.
Hannover 96
21 8 5 8 30:28 2 29
10.
SpVgg Greuther Fürth
21 6 8 7 27:31 -4 26
11.
Karlsruher SC
21 7 4 10 32:33 -1 25
12.
Hansa Rostock
21 7 3 11 18:28 -10 24
13.
1. FC Nürnberg
21 6 4 11 17:32 -15 22
14.
Eintracht Braunschweig
21 5 6 10 25:35 -10 21
15.
1. FC Magdeburg
21 6 3 12 27:41 -14 21
16.
Arminia Bielefeld
21 6 2 13 28:34 -6 20
17.
Jahn Regensburg
21 5 5 11 22:37 -15 20
18.
SV Sandhausen
21 5 4 12 23:39 -16 19

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