Austragungsort: Eintracht-Stadion
Spielplan

1 Pokalfinale, 4 Neuzugänge, 17 Siege und mehr…

Vorberichte

Auf in die Löwenstadt! Der 21. Spieltag führt uns nach Braunschweig zur hiesigen Eintracht. In der Fakten-11 präsentieren wir euch die Zahlen zur Partie.

Flagge von Eintracht Braunschweig

1 und 2 sind die Straßenbahnlinien, die Fans vom Braunschweiger Hauptbahnhof an das Stadion bringen. Die M1 Richtung Wenden hält dabei direkt vor der Fußballstätte, die M2 Richtung Siegfriedviertel setzt die Mitfahrenden in Fußnähe ab. Wir wünschen allen Auswärtsfahrenden eine gute und sichere Reise!

4 Spieler verpflichteten die Blau-Gelben in der kürzlich abgelaufenen Wintertransferperiode. Neben den Leihgeschäften von Niklas Tauer und Hampus Finndell lotste Sportdirektor Benjamin Kessel noch Anderson Lucoqui von Hertha BSC und den zuvor vereinslosen Ermin Bicakcic nach Braunschweig.

5 Tore erzielte der ehemalige KSC-Akteur Fabio Kaufmann in der laufenden Saison für die Braunschweiger Eintracht. Damit ist Kaufmann der treffsicherste Braunschweiger, verbuchte aber zwei Tore weniger als die erfolgreichsten Karlsruher Igor Matanović und Budu Zivzivadze.

15 Punkte holte Eintracht Braunschweig seit dem Amtsantritt von Daniel Scherning im November des Vorjahres. Mit fünf Siegen aus neun Spielen befinden sich die Löwen zwar auf dem aufsteigenden Ast, rangieren derzeit aber trotzdem nur auf dem 17. Tabellenplatz. Im ersten Rückrundenspiel setzte der BTSV mit einem Auswärtssieg bei Aufstiegsaspirant Holstein Kiel ein Ausrufezeichen, letzte Woche verpasste man gegen den direkten Konkurrenten Schalke 04 allerdings den Schritt aus den Abstiegsrängen.

17 Siege stehen sowohl bei unserem KSC als auch beim BTSV aus den bisherigen 46 Duellen auf der Haben-Seite. Beide Mannschaften waren dabei zumeist im eigenen Stadion erfolgreich. Der letzte Auswärtssieg für die Kicker aus der Fächerstadt datiert zurück in die Saison 2020/21 als das Team von Christian Eichner mit 3:1 in Braunschweig gewann.

393,87 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem BBBank Wildpark und dem Stadion unseres kommenden Gegners. Das Auswärtsspiel in Niedersachsen gehört damit zu einer der weiten Fahrten der Saison.

1.034 Blau-Weiße begleiten unseren KSC ins Braunschweiger Land. Wer spontan noch Lust bekommen hat auf die Auswärtsfahrt, kann sich noch vor Ort an der Tageskasse ein Ticket sichern.

1955 wurde das DFB-Pokalfinale zum ersten und einzigen Mal im Braunschweiger Eintracht-Stadion ausgetragen. Wahre KSC-Experten wissen sofort, wer damals im Endspiel stand: Unsere Blau-Weißen bezwangen den FC Schalke 04 in einem packenden Spiel mit 3:2 und holten damit den ersten von bisher zwei Titeln im wichtigsten deutschen Pokal-Wettbewerb. Mehr zu diesem legendären Spiel und der Braunschweiger Heimstätte erfahrt ihr bei "Gegner im Detail".

1967 gelang dem BTSV der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. In der noch jungen Bundesliga holte Braunschweig den Meisterschaft.

2022 wählten die Mitglieder von Eintracht Braunschweig Nicole Kumpis als neue Präsidentin. Im deutschen Profifußball ist Kumpis die einzige Frau im Präsidentenamt.

23.325 Menschen können die Heimspiele von Eintracht Braunschweig im Stadion verfolgen. Somit ist das Eintracht-Stadion die zwölftgrößte Fußballstätte der Liga. Der BBBank Wildpark rangiert in dieser Liste auf Platz acht.

Das Wohnzimmer der Eintracht

Vorberichte

Das Eintracht-Stadion ist eine der traditionsreichsten Heimstätten im deutschen Fußball, denn der Verein befindet sich bereits seit 1923 in seinem Fußballtempel. Was das Wohnzimmer der Braunschweiger bereits alles erlebt hat und welchen besonderen Erfolg unser KSC im Eintracht-Stadion feiern konnte, erfahrt ihr bei “Gegner im Detail”. 

Die ersten Spielstätten 

Eintracht Braunschweig hat eine bewegte Vereinshistorie hinter sich. Der Club ist bereits knapp 130 Jahre alt und eines der Gründungsmitglieder der im Jahr 1962 eingeführten Bundesliga. Über die meiste Zeit begleitete die Eintracht dabei das Stadion in der Hamburger Straße. Ihre Anfänge nahmen die Löwen jedoch 1896 auf dem Leonhardplatz. Die erste Partie des Vereins wurde damals wahrscheinlich am 9. Februar 1896 gegen den MTV Braunschweig ausgerichtet und mit 5:0 gewonnen.  

Damals sind die Blau-Gelben jedoch relativ schnell weitergezogen. Auf dem „Kleinen Exerzierplatz“ wurde ab 1897 gespielt, ehe die Eintracht 1905 das erste Mal in ihrem eigenen Stadion an der Helmstedter Straße auflaufen durfte. Fast 20 Jahre verbrachte der Verein an der Helmstedter Straße. 1923 musste der Club dann aber ein weiteres Mal umziehen – es sollte das letzte Mal bleiben. Die offizielle Einweihung des Eintracht-Stadions am 17. Juni 1923 lief für die Blau-Gelben dabei nicht ganz nach Plan. Im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg mussten sich die rund 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer eine 1:10-Niederlage ansehen. Trotz der Pleite fanden in den kommenden Jahren immer mehr Besucherinnen und Besucher in den Fußballtempel, sodass sich die Besucherzahl im März 1946 bereits verdoppelte. Dem Spiel gegen den HSV wohnten 30.000 Fans bei – ein neuer Rekord. 

Auch für den KSC ein ganz besonderer Ort 

Das Stadion hat jedoch nicht nur für die Blau-Gelben eine bedeutende Historie, denn auch der KSC spielte eine enorm wichtige Partie in der Heimstätte der Löwen. Das einzige DFB-Pokalfinale, das jemals im Eintracht-Stadion stattgefunden hat, wurde zwischen unserem KSC und dem FC Schalke 04 ausgetragen. In der Saison 1954/55 liefen unsere Fächerstädter unter Trainer Adolf Patek auf und lieferten sich mit den Knappen ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nachdem die erste Halbzeit nach Toren von Ernst Kunkel und Helmut Sadlowski 1:1 endete, wurde es in den zweiten 45 -Minuten nochmal richtig spannend. In der 70. Spielminute machte Sadlowski den Doppelpack perfekt und brachte den FC Schalke 04 in Führung. Kurt Sommerlatt konnte in der 83. Spielminute ausgleichen. Das darauffolgende Siegtor zum 3:2 schoss Oswald Traub für unseren KSC, sodass wir im Eintracht-Stadion unseren ersten DFB-Pokalsieg feiern konnten.  

Der Weg zur Multifunktionsarena  

Zur Gründung der Bundesliga 1963 beschloss der DFB eine Mindestkapazität von 35.000 Plätzen für alle Stadien. Die Braunschweiger mussten also aufrüsten, sodass es zum Ausbau der Heimstätte kam. Das Wohnzimmer der Eintracht wurde auf 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer vergrößert. Eine der wohl bedeutendsten Momente war die Übergabe der Meisterschale an Kapitän Joachim Bäse am 3. Juni 1967, die bereits von 38.000 Leuten hautnah miterlebt werden konnte. Es war die einzige Meisterschaft, die die Blau-Gelben jemals holten. In den Jahren darauf gab es immer wieder kleinere Umbaumaßnahmen, doch die wirklich große Veränderung sollte erst noch kommen. Am 14. Mai 1981 verkauften die Niedersachsen das Stadiongelände an die Stadt. Das „Städtische Stadion an der Hamburger Straße“ wurde 1993 zur Multifunktionsarena umgebaut. Das Ziel war es auch andere Sportveranstaltungen wie zum Beispiel Leichtathletikmeisterschaften und Konzerte zu organisieren und die Arena somit für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.  

Die Fans im Rücken 

Einen weiteren Meilenstein erreichte der Verein im Juli 2008. Die Heimstätte der Braunschweiger erhielt ihren alten Namen und wurde in „Eintracht-Stadion“ umbenannt. Das Projekt „Eintracht-Stadion – jetzt und immer!“ sammelte durch eine große Crowdfunding-Kampagne genug Geld, um den traditionsreichen Namen bis ins Jahr 2025 zu sichern. Eine weitere Kampagne machte es dem Verein während der Corona-Pandemie möglich, die großen Verluste durch den Verzicht der Rückerstattungsansprüche der Dauerkarteninhaber*innen, Fanclubs und Sponsorenpartner einzuholen. Am 3. März 2022 wurde als Dankeschön dafür die „Wall of Fans“ gegenüber von Block 10 enthüllt. Sie zeigt die Namen der Fans vor dem Hintergrund des Eintracht-Stadions.  

Eintracht Braunschweig hat schon viel in ihrem Stadion erlebt und wie wir jetzt wissen, ist die Kultstätte auch für unseren KSC von historischer Bedeutung. Am Samstag gilt es nun erneut im Fußballtempel der Niedersachsen zu kämpfen und drei Punkte zu holen.  

 

"90 Minuten Abnutzungskampf!"

Vorberichte

Nächster Halt: Braunschweig! Am 21. Spieltag gastiert unser KSC beim Tabellensiebzehnten im Eintracht-Stadion. Im Vorbericht blicken wir mit Cheftrainer Christian Eichner auf die Samstagspartie gegen die gelb-blauen Löwen und die Karlsruher Ausgangslage.  

Christian Eichner bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Braunschweig.

Das Spiel 

Acht Spiele ungeschlagen! Auch wenn wir in der Vorwoche gegen Wehen Wiesbaden nicht den gewünschten Sieg erzielten, hält die Serie immer noch an. Sofern unsere Blau-Weißen am Samstag in Braunschweig nicht verlieren, wären wir erstmals seit 2018 für mehr als acht Spiele ungeschlagen. Damals blieb die Truppe von Alois Schwartz in der 3. Liga sogar für 13 Spiele in Folge ohne Niederlage.  

Damit uns das gelingt, „müssen wir es schaffen, defensiv fehlerfrei zu spielen“, fordert Coach Eichner. Beim vergangenen Heimspiel lief dabei vor allem in der zweiten Hälfte nicht alles nach Plan, daran wurde die Woche über gefeilt. „Im Training haben wir Dinge aufgearbeitet, die uns gegen Wiesbaden gefehlt haben“, bestätigt der ehemalige Abwehrspieler. 

Hinten wach sein, vorne die Chancen nutzen! Klingt logisch, wird gegen die Braunschweiger aber ein „90-minütiger Abnutzungskampf.“ Unser Übungsleiter führt seine Einschätzung zum Gegner weiter aus: „Die Eintracht hat in den letzten Wochen herausragend gepunktet. Der Club steht für Geradlinigkeit nach vorne.“ 

Auf der Mission, die Ungeschlagen-Serie fortzusetzen, unterstützen uns zum aktuellen Zeitpunkt etwas mehr als 1.000 Fans aus der Fächerstadt. Wer seinen Samstag spontan mit unserer Mannschaft in der Löwenstadt verbringen möchtet, kann sich noch an der Tageskasse ein Ticket sichern.  

KSC-Personal 

Neuer Spieltag, selbe Personalsituation. Auch in dieser Woche muss Christian Eichner auf Daniel O’Shaughnessy, Tim Rossmann (beide Hüfte), Efe-Kaan Sihlaroglu (Kreuzband), Eren Öztürk (Knie) und Lars Stindl (Wade) verzichten.  

Wir wünschen allen Verletzten und Angeschlagenen eine baldige Genesung! 

Die Lage in Liga 2 

Während unser KSC in diesem Kalenderjahr erstmals am Samstag ran darf, spielt zum Start ins Wochenende Hannover 96 (6.) beim Hamburger SV (2.) und der 1. FC Nürnberg (10.) in der hessischen Landeshauptstadt gegen den SVWW (12.). Parallel zu unserem Gastspiel im Eintracht-Stadion trifft Magdeburg (13.) zu Hause auf Spitzenreiter St. Pauli (1.) und Düsseldorf (5.) empfängt Elversberg (9.). Im abendlichen Topspiel gastiert der SC Paderborn (7.) auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern (15.). 

Zum Abschluss des 21. Spieltages steigen die drei weiteren Partien Holstein Kiel (3.) – Schalke 04 (14.), Fürth (4.) – Hertha BSC (8.) und Osnabrück (18.) – Hansa Rostock (16.). 

2:0-Pleite in der Ferne

Spielberichte

Unser KSC verlor am heutigen Samstag ein Spiel mit viel eigenem Ballbesitz aufgrund von gegnerischen Standards mit 2:0.

Vor dem heutigen Duell stand unsere Ungeschlagen-Serie bei acht Spielen. In der letzten Partie erreichten unsere Fächerstädter gegen Wehen Wiesbaden ein 2:2-Unentschieden. In der Woche drauf ging es am Samstag ins knapp 500 km entfernte Braunschweig. Als Vorletzter in der Tabelle mussten die Niedersachsen alles daran setzen zu punkten, aber auch unsere Blau-Weißen kamen mit dem Ziel einen Sieg zu holen. Im Spielbericht gibt es die Partie zum Nachlesen.

Christian Eichners Taktik     

Die Jungs hatten Christian Eichner in der letzten Woche wohl nachhaltig überzeugt, denn Wechsel gab es im heutigen Spiel gegen Eintracht Braunschweig keine, sodass es beim altbekannten 4-4-2-System blieb. Lars Stindl fehlte nach wie vor aufgrund von Wadenproblemen im Kader unserer Blau-Weißen.

Das Spiel in der Zusammenfassung     

In den letzten drei Partien erzielte die Eintracht zwei Siege und eine Niederlage. Sowohl den 1. FC Magdeburg als auch Holstein Kiel besiegte die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning, ehe die Braunschweiger gegen den FC Schalke 04 eine Pleite verkraften musste. Da sich die Blau-Gelben auf dem 17. Tabellenplatz befanden, mussten sie alles geben, um heute zu gewinnen. Unsere Fächerstädter waren unterdessen seit acht Spieltagen ungeschlagen und standen passend dazu auf dem achten Tabellenplatz.

Elfmeter führte zu blau-gelber Führung

Unsere Fächerstädter starteten gut in die Partie. Direkt in der ersten Spielminute wurde Torwart Ron-Thorben Hoffmann von Budu Zivzivadze getestet, behielt jedoch einen klaren Kopf und wehrte die Kugel ab. Kurze Zeit später schafften es auch die Niedersachsen in Person von Thorir Helgason in unseren Strafraum. Die Hereingabe konnte Christoph Kobald allerdings genau im richtigen Moment ins Aus befördern (5.). Obwohl die Partie zu Beginn recht ausgeglichen schien, erlitten unsere Blau-Weißen in der 13. Spielminute einen herben Rückschlag. Aufgrund eines Fouls von Christoph Kobald an Ermin Bicakcic zeigte Schiedsrichter Tobias Welz auf den Elfmeterpunkt. Hasan Kurucay trat an und verwandelte eiskalt. Der Führungstreffer brachte den Braunschweigern einen sichtlichen Aufschwung, sodass es in der 16. Spielminute beinahe zum Doppelschlag kam. Eine scharfeFlanke verpasste Stürmer Rayan Philippe glücklicherweise knapp, sodass es zunächst beim 1:0 für die Hausherren blieb.

Eine Ecke nach der anderen

Die darauffolgenden Minuten waren geprägt von Fehlpässen unsererseits, die immer wieder in letzter Sekunde ausgebügelt werden konnten. Auch deshalb wurden wir in dieser Phase der Partie ausschließlich über Ecken gefährlich, von denen es jedoch bereits fünf Stück gab. Aus dem Spiel heraus kreierte unsere Eichner-Elf erst in der 32. Spielminute wieder eine Chance. Eine Flanke von Paul Nebel landete bei Budu Zivzivadze, konnte von den Braunschweigern allerdings ins Toraus abgewehrt werden. Ein Freistoß in der 41. Spielminute brachte daraufhin die achte Ecke für unsere Jungs. Dieses Mal pflückte Hoffmann das runde Leder direkt aus der Luft. Das Spiel verlor mit der Zeit an Schnelligkeit und Qualität. Unsere Karlsruher hatten mit knapp 65% zwar deutlich mehr Ballbesitz, Lücken fanden sie aber keine, sodass es mit dem 1:0-Zwischenstand in die Kabine ging.

Wieder ein Standard

In den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte passierte nicht viel. Marvin Wanitzek versuchte es zwar mit einem Abschluss, doch für Ron-Thorben Hoffmann war es ein leichtes, die Kugel zu stoppen (49.). In der 50. Spielminute kreierte unsere Eichner-Elf erneut eine Möglichkeit. Dzenis Burnic passte im Sechzehner auf Igor Matanovic, der sofort den Abschluss suchte, sodass der BTSV-Keeper erneut zur Parade ausholen musste. Die Eintracht wurde zunehmend passiver, unsere Blau-Weißen hielten das runde Leder deshalb vor allem in den eigenen Reihen und versuchten die Fünferkette der Gegner, die sich gegen den Ball formierte, in regelmäßigen Abschnitten zu durchbrechen. In der 64. Spielminute wurde Marvin Wanitzek kurz vor der Strafraumkante gefoult. Den daraus folgenden Freistoß setzte Leon Jensen gute fünf Meter über den blau-gelben Kasten.

In der 72. Spielminute schafften es die Blau-Gelben dann doch mal wieder vor unser Tor. Den Abschluss von Fabio Kaufmann parierte Patrick Drewes allerdings gekonnt. Keine Minute später versuchte auch Rayan Philippe sein Glück, aber erneut blieb Patrick Drewes standhaft (73.). In der 75. Spielminute wurde es dann bitter. Nach einer Ecke brachte Ermin Bicakcic das Runde ins Eckige. Und damit nicht genug: der eingewechselte Anderson Lucoqui brachte den Ball in der 78. Spielminute abermals aufs Tor, sodass Patrick Drewes sein Können unter Beweis stellen musste.

Fazit & Ausblick     

Unsere Blau-Weißen starteten zwar ordentlich in die Partie, doch bereits in der 13. Spielminute zeigten auch die Braunschweiger, dass sie alles daran setzen werden, heute drei Punkte zu holen. Hasan Kurucay brachte die Eintracht durch einen Elfmeter in Führung. Daraufhin hatten sowohl die Blau-Gelben als auch unsere Jungs ihre Chancen. In die Kabine ging es trotzdem mit dem 1:0-Rückstand. In der zweiten Hälfte setzten unsere Fächerstädter auf viel eigenen Ballbesitz, doch treffen konnten die Niedersachsen. Das 2:0 entstand erneut durch einen Standard. Nach einem Eckball netzte Ermin Bicakcic ein und erzielte damit das zweite und damit letzte Tor des Tages. In der nächsten Woche gibt es für unseren KSC ein Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Unter Flutlicht wird am Samstagabend der Anpfiff gegen den Tabellenfünften ertönen.

Aufstellung     

KSC: Drewes – Jung, Kobald, Franke (46. Bormuth), Heise (72. Herold) – Burnic (59. Jensen), Gondorf, Wanitzek, Nebel (84. Beifus) – Matanovic, Zivzivadze (72. Schleusener)

Eintracht Braunschweig: Hoffmann – Ivanov, Bicakcic, Kurucay – Rittmüller, Krauße, Donkor (59. Lucoqui), Kaufmann (85. Krüger), Helgason (86. Griesbeck) – Gomez (59. Tauer), Philippe (85. Ujah)

Die Daten zum Spiel     

Tore: Kurucay (13.), Bicakcic (75.) / -

Ort: Eintracht-Stadion

Zuschauer: 19.595

Schiedsrichter: Tobias Welz


Match
Center
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