KSC zur DFL-Entscheidung hinsichtlich eines strategischen Partners

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Am heutigen Vormittag haben sich die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mehrheitlich darauf verständigt, finale Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern aufzunehmen. 

Wie bei solchen weitreichenden Entscheidungen üblich, gibt es unterschiedliche Meinungen bei der Einschätzung von Chancen und Risiken. Dabei ließ der KSC auch die Positionen der Fans in seine Entscheidung mit einfließen. Nach Abwägung aller Argumente hat sich der KSC dazu entschlossen, für die weiteren Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern zu stimmen.  

In der ersten Abstimmung zu diesem Thema im Mai dieses Jahres hatte der KSC noch dagegen gestimmt. Hintergrund für die veränderte Handlungsweise ist im Wesentlichen, dass die zwei Hauptkritikpunkte des KSC ausgeräumt wurden. Hierbei ging es zum einen darum, dass zum damaligen Zeitpunkt noch keine Entscheidung über die zukünftige Geschäftsführung der DFL getroffen wurde. Zum anderen sah die ursprüngliche Planung eine Ausschüttung von finanziellen Mitteln zur freien Verfügung, also ohne Zweckbindung an die Clubs, vor.


Darüber hinaus sind sich alle 36 Clubs darüber einig, dass eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zwingend notwendig ist und dafür größeres finanzielles Kapital benötigt wird. Die nun gewählte Finanzierungsform mit einem externen Partner ist die Einzige, welche mehrheitsfähig war. Im Sinne der Solidarität im Ligaverband hat sich der KSC entschlossen, diesen Weg unter Einhaltung der definierten roten Linien mitzugehen. 


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