KSC-Gremien appellieren an die Vernunft der Stadt Karlsruhe

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Die KSC-Gremien appellieren an die Vernunft der Stadt Karlsruhe und haben kein Verständnis über die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Stadt.

Nachdem die Stadt Karlsruhe gegen die Urteile des Landgerichts Karlsruhe vom 27.9.19 in den Eilverfahren mit den vier Einstweiligen Verfügungen vorgeht und Berufung beim Oberlandesgericht eingelegt hat, appellieren das Präsidium des Vereins, der Beirat der KSC Management GmbH und die Geschäftsführung der Stadion Betriebs GmbH an die Vernunft der Verantwortlichen im Karlsruher Rathaus.

Der KSC hat bereits mit dem Ersuchen um vorläufigen Rechtsschutz und der damit verbundenen Bitte um gerichtliche Hilfe betont, dass es sich dabei um eine Notwehrhandlung des Vereins handelt, wenn einstweilige Verfügungen beantragt werden müssen, um die Rechte des Vereins zu wahren. Nach dem Urteil des Landgerichts hat der KSC wesentliche Unterlagen und Informationen nach über zwei Wochen immer noch nicht erhalten.

Die Vereinsführung mit Präsidium, Geschäftsführung und Beirat hat kein Verständnis dafür, dass man auf Seiten der Stadt das Urteil des Landgerichts Karlsruhe nicht respektiert und nicht zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem KSC zurückkehrt.

„Ein Bauprojekt dieser Größenordnung und Bedeutung kann auf Dauer nicht vor Gericht geführt werden, sondern nur in gemeinsamer Arbeit an der Sache“, so Präsident Ingo Wellenreuther sowie die beiden Vizepräsidenten Günter Pilarsky und Holger Siegmund-Schultze stellvertretend für alle Gremien."

 


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