Erklärung zur Klage von Jerôme Gondorf

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Der Karlsruher SC erklärt zur Klage von Jerôme Gondorf vor dem Arbeitsgericht Karlsruhe folgendes: 

Der KSC ist sehr enttäuscht über die Vorgehensweise von Jerôme Gondorf und findet die Haltung seines ehemaligen Kapitäns befremdlich. Anfang des Jahres wurde „Jego“ ein erstes Angebot für eine Vertragsverlängerung vorgelegt. Darüber hinaus vereinbarte man weitere Gespräche zu führen.  

Im Februar informierte er, ohne dass es weiteren Austausch zu einer möglichen Vertragsverlängerung gab, den KSC und die Öffentlichkeit, dass er seine Karriere im Sommer 2024 beenden und seinen Vertrag nicht verlängern möchte und erklärte: “Ich habe die Entscheidung aus tiefstem Herzen getroffen, dass nun Schluss ist, ich auf meinen Körper höre und ich mich mehr meiner Familie widmen kann.” Diese Entscheidung hat der KSC anerkannt und respektiert. Im Rahmen des letzten Heimspiels Mitte Mai gegen Hannover 96 verabschiedete Jerôme sich emotional von der KSC-Familie. Ende Mai gab die SG Stupferich bekannt, dass er beim Verein unterschrieben hat und „zum Abschied seiner Karriere mit seinen beiden Brüdern Marvin, sowie Rouven gemeinsam auf dem Platz stehen und Erfolge feiern“ möchte. 

Entgegen seiner ursprünglichen Haltung und Aussagen reichte Jerôme Gondorf im Juli Klage beim zuständigen Arbeitsgericht Karlsruhe ein, da sich, seiner Interpretation nach, der vorherige Vertrag zu gleichen finanziellen Konditionen automatisch verlängert hätte. Am kommenden Dienstag, den 20. August findet ein erster Gütetermin statt. Aufgrund des laufenden Verfahrens kann sich der KSC hierzu derzeit nicht weiter äußern. 


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