Abstimmung zu finalen Namen für Trainingsplätze im Wildpark startet

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Zwölf Namensvorschläge für unsere Trainingsplätze im Wildpark haben sich in unserer letzten Umfrage durchgesetzt, nun suchen wir gemeinsam mit euch die finalen Namen! Gebt eure Stimme ab und gestaltet den Wildpark zusammen mit uns.

Seit gestern ist die Mannschaft aus dem Trainingslager in Österreich zurück und bestreitet den Rest der intensiven Vorbereitung auf die Saison in der gewohnten Umgebung. Und auch die Teams aus unserer KSC GRENKE aKAdemie sind nach langer Pause wieder auf die Trainingsplätze im Wildpark zurückgekehrt. Der perfekte Zeitpunkt also, um den Plätzen – ob Kunst- oder Naturrasen – endlich eigene Namen zu verpassen. In einer Umfrage hatten Fans der Blau-Weißen die Möglichkeit, ihre Namensvorschläge abzugeben. Heraus kam dabei eine bunte Mischung aus Namen von KSC-Legenden, unvergessenen Erinnerungen und früheren Spielstätten.

Nun ist es so weit: Aus den zwölf Vorschlägen gilt es, sechs auszuwählen, die sich zukünftig als Platznamen im Wildpark wiederfinden. Gemeinsam mit euch statten wir so jeden Trainingsplatz mit einer großen Portion Heimatgefühl und Emotionen aus.

Einfach bis spätestens Sonntag, den 18. Juli an unserer Abstimmung teilnehmen und sechs Namen auswählen! Bitte beachten, dass nur Antworten, welche über das Formular eingegangen sind, angenommen werden können. Welche Namen sich durchgesetzt haben und wie sich die neuen Bezeichnungen an den Plätzen machen, teilen wir natürlich baldmöglichst mit euch.

Die zwölf Vorschläge – mit einer kleinen Hintergrundinformation – im Überblick:

Winnie Schäfer Platz
Der heute 71-Jährige stand zwischen 1975 und 1977 in 69 Partien für Blau-Weiß auf dem Platz. Nachdem er seine Fußballschuhe an den Nagel hängte, trainierte er den KSC von 1986 bis 1998 und vollbrachte mit dem Club unter anderem das „Wunder vom Wildpark”. Mit seiner zwölfjährigen Amtszeit ist Schäfer der längste KSC-Trainer in der Geschichte. 

Engländerplatz
Auf dem Bolzplatz zwischen Moltkestraße und Knielinger Allee begann nicht nur die Geschichte des Karlsruher Fußballs, sondern ebenfalls die des Deutschen. Der 1894 gegründete FC Phönix nutzte den Engländerplatz als Spielstätte. Somit gilt der Platz als erste Heimat des heutigen KSC. 

Honsellstraße
Im ehemaligen Stadion an der Honsellstraße trug der VfB Mühlburg und nach der Fusion 1952 der Karlsruher SC seine Heimspiele aus, bevor der Club ins Wildparkstadion umzog.  

Edgar Schmitt Platz
In 104 Spielen für den KSC erzielte Schmitt 34 Tore. Besonders denkwürdig ist sein Viererpack beim 7:0-Sieg gegen Valencia im UEFA-Cup, welcher ihm den Spitznamen „Euro-Eddy” einbrachte. 

Rudi Wimmer Platz
Wimmer hütete von 1969 an für 14 Jahre das Karlsruher Tor. In dieser Zeit stand er 470-mal zwischen den Pfosten und ist damit Rekordspieler des KSC. 

Oliver Kahn Platz
Der gebürtige Karlsruher lernte im Alter von sechs Jahren beim KSC das Fußballspielen. Zwölf Jahre später debütierte Kahn bei der Profimannschaft, für die er in der Folgezeit in 153 Partien auflief.  

Maik Franz Platz
Der beinharte Verteidiger spielte von 2006 bis 2009 für den KSC und erreichte mit der Mannschaft 2007 den Aufstieg in die Bundesliga. Aufgrund seiner robusten Spielweise verliehen im die Karlsruher Fans den Spitznamen „Iron Maik”. 

Thomas Hässler Platz
Der Welt- und Europameister lief Mitte der 90er-Jahre in 157 Spielen für den KSC auf. In dieser Zeit erzielte der Berliner 44 Tore und bereitete weitere 41 vor. 

Emanuel Günther Platz
Mit 143 Treffern ist Günther der amtierende Rekordtorschütze des KSC. Er stürmte in den 70er- und 80er-Jahren im blau-weißen Trikot und erreichte dabei zweimal den Bundesliga-Aufstieg. 

Heinz Fütterer Platz
Fütterer war ein Sprinter, der für den Karlsruher SC antrat. Seine größten Erfolge waren der dreifache Gewinn der Europameisterschaft, das Einstellen des Weltrekordes über 100m und der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1956 mit der 4-mal-100m-Staffel.  

Kurt Sommerlatt Platz
Der Mittelfeldspieler war Denker und Lenker der zweifachen Pokalsiegermannschaft von 1955 und 1956. Im Anschluss an seine aktive Karriere leitete Sommerlatt den KSC als erster Trainer in die neu gegründete Bundesliga.

Heinz Ruppenstein Platz
Ruppenstein, der seit seiner frühen Kindheit den Spitznamen „Pille” trug, spielte von 1955 bis 1964 im frisch erbauten Wildpark. Mit dem KSC gewann er in seiner Premierensaison den DFB-Pokal und kam in insgesamt 215 Oberliga und Bundesliga-Spielen zum Einsatz. Anlässlich seines 90. Geburtstages wurde „Pille” im vergangenen Sommer zum ersten KSC-Ehrenspielführer ernannt.

Hier geht's direkt zur Abstimmung!


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