U19 schwächelt Hannover in den Beinen, Berlin im Kopf

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Nachdem die U19 des KSC mit dem Sieg gegen Hannover 96 das Pokalfinale erreicht hatte, ließen die Leistungen in der Liga etwas zu wünschen übrig. Die Karlsruher unterlagen sowohl in Regensburg (2:4), als auch gegen Ulm (1:2).

Von David Ruf
Nach ihrem Halbfinalsieg am Ostermontag gegen Hannover 96 im Elfmeterschießen kommt die U19 des KSC nur schwer zurück in ihren Meisterschaftsalltag. Zunächst unterlag das Team von Markus Kauczinski und Gunnar Hesse am Donnerstag das Nachholspiel gegen Jahn Regensburg mit 2:4, am Sonntag ging das Spiel am Sonntag gegen Ulm daheim mit 1:2 verloren.

Nur drei Tage nach dem Halbfinale gegen Hannover musste die U19 bei Jahn Regensburg antreten. Dementsprechend schwer kam die KSC Elf in Gang. Nach dem schnellen Führungstor der Gastgeber konnten Fetsch und Stikel noch eine 2:1 Führung herausschießen. Doch innerhalb von fünf Minuten konnte der Jahn das Spiel drehen und mit 4:2 in Front gehen.

Gegen den SSV Ulm 1846 am Sonntag zeigte sich das Team zwar etwas frischer, doch kurz vor Schluss musste das Team des KSC die erste Heimniederlage schlucken. Brosinski konnte die Führung der Gäste zwar noch ausgleichen, der Ulmer Nusur aber eine Abwehrschwäche ausnutzen und kurz vor Schluss die abstiegsbedrohten Ulmer zum Sieg schießen.

Insgesamt zeigte sich die Mannschaft noch nicht erholt und konnte nur phasenweise guten Fußball bieten, dementsprechend zerknirscht zeigt sich Trainer Kauczinski: "Klar ist Berlin im Kopf, aber wir wollen unsere gute Position in der Meisterschaft auch nicht verspielen. Die Konstellation war natürlich ungünstig, das Spiel am Donnerstag kam viel zu früh nach so einer Belastung, wie am Montag mit Verlängerung. Wir haken das jetzt ab und bereiten uns auf das Pokalfinale gegen Freiburg vor. Bis Freitag werden wir wieder im Vollbesitz unserer Kräfte sein und wieder anders auftreten."

Am Donnerstag nimmt der KSC Tross Kurs auf Berlin. Um 12.20 geht der Flieger ab Stuttgart Richtung Bundeshauptstadt. Am Freitag (16 Uhr) findet dann das Endspiel gegen SC Freiburg statt. Gespielt wird im Friedrich Ludwig Jahn Sportpark. Einen ausführlichen Vorbericht zu der Partie gibt es am Donnerstag auf www.ksc.de


KSC: Moritz, Abele, Charrier (72. Gümüs), Krebs, Tuzluca, Kuday, Kaya, Stindl (65. Müller), Brosinski, Fetsch, Acik (46. Stikel)


Match
Center
3:0