U15 schlägt Feudenheim

Im Nachholspiel des vierten Spieltages hat die U15 des KSC am Donnerstagabend den ASV Feudenheim mit 5:0 besiegt. Für die Blau Weißen trafen je zweimal Traudt und Hummel sowie einmal Bornhauser.

Von David Ruf
Am Donnerstagabend war der ASV Feudenheim zu Gast im Wildpark und unterlag dort der U15 des KSC mit 0:5 (0:3). Diese musste in der Partie auf acht Spieler verzichten, die entweder verletzt oder zur Auswahlmaßnahme des Badischen Fußballverbandes abgestellt waren. Das Team aus dem Wildpark lies auch in dieser Formation, die durch die U14 Spieler Julian Schwarz, Lars Hummel, Matthias Zimmermann und Alexander Schoch unterstützt wurden, keinerlei Zweifel aufkommen. Das Spiel der Blau Weißen war sehr schleppend und nicht zielstrebig genug. Es dauerte bis zur 11. Minute ehe Bornhauser einen Eckball von Kostolanovic zum 1:0 einköpfte. Auch in der Folge wurde das Spiel nicht besser. Eine überlegte Situation führte in der 23. Minute schließlich zum 2:0 durch Traudt. Der noch vor der Halbzeit eingewechselte Hummel erzielte schließlich noch vor der Pause das 3:0.

Nach dem Seitenwechsel kam der KSC besser ins Spiel. In der Folge konnten sich die Feudenheimer mehrfach bei ihrem Keeper Kevin Klinkenberg bedanken, der eine Vielzahl von Chancen der Karlsruher zu Nichte machen konnte. Es dauerte bis zur 50. Minute bis erneut Hummel einen Querpass von Kostolanovic zum 4:0 verwerten konnte. Den Schlusspunkt setzte wiederum Traudt zwei Minuten vor dem Ende mit schönem Flachschuss.

"Ich bin von der Leistung meiner Mannschaft enttäuscht. Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man sich bei einem solchen Spiel mit derart wenig Spielfreude präsentieren kann. Heute haben die Jungs, die eigentlich hinten dran stehen, eine Chance bekommen sich zu zeigen. Gezeigt haben sich aber lediglich die Jungs von der U14. Mit der Leistung der U14 Spieler bin ich zufrieden, mit der meiner Spieler in keinster Weise. Gegen solche Gegner muss ich mir das nötige Selbstbewusstsein holen und nicht denken ‚das rollt schon irgendwie’. So muss sich keiner beschweren, wenn er in den entscheidenden Spielen nicht berücksichtigt wird", so KSC Trainer Böhm zum Ergebnis nach dem Spiel.