U15 schlägt die Bayern
Nach der Niederlage zum Saisonauftakt meldeten sich die U15-Junioren am Wochenende eindrucksvoll zurück. Unsere Mannschaft siegte am Sonntag beim FC Bayern München mit 4:2.

Der KSC erwischte einen Auftakt nach Maß. In der dritten Minute setzte sich Marcel Trebicki auf der rechten Seite durch. Sein Pass in den Rücken der Abwehr landete bei Bayern-Verteidiger Josef Burghard, der bei seinem Klärungsversuch das Spielgerät aus fünf Metern ins eigene Tor beförderte. Die Blau-Weißen spielten auch nach der Führung munter weiter auf das gegnerische Tor und wurden bereits acht Minuten später mit dem zweiten Treffer belohnt. Domenico Alberico umkurvte zwei Bayern-Spieler und wurde dann im Strafraum gestoppt. Den Abpraller nutzte Yannick Becker, der mit einem strammen Schuss ins lange Eck die Fürhung seiner Mannschaft ausbaute. Und es dauerte erneut nur weitere zehn Minuten ehe die Gäste aus dem Wildpark wieder jubeln durften. Nach einer Ecke von Becker köpfte Jannis Kübler den Ball über die Linie. Als sich die Badener schon auf eine komfortable Führung zur Pause eingestellt hatten schlugen die Bayern noch einmal zu. Drei Minuten vor der Pause brachte Wintzheimer seine Mannschaft wieder auf zwei Tore heran.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs agierte der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters weiterhin sehr druckvoll und aggressiv gegen den Ball. Der Einsatz der Münchener wurde dann in der 46. Minute belohnt. Benjamin Hadzic gelang nach einer Einzelaktion der 2:3 Anschlusstreffer aus Sicht der Bayern. Wer nun mit verunsicherten Gästen rechnete, der hatte sich geirrt. Der Wildparknachwuchs zeigte die richtige Reaktion und nahm das Heft des Handelns wieder in die Hand. Nur fünf Minuten nach dem Anschluss der Bayern entschied der Schiedsrichter nach einem Foul an Trebicki im Strafraum auf Strafstoß für den KSC. Diesen verwandelte Domenico Alberico zum 4:2. Fortan verteidigte der KSC die Führung geschickt und konnte am Ende verdient drei Punkte aus der bayerischen Landeshauptstadt mit nach Karlsruhe nehmen.