U14 mit zweitem Heimsieg

aKAdemie von David Ruf

Im Spiel gegen die SG Siemens Karlsruhe sicherte sich der Jahrgang 1997 mit einem 2:0-Erfolg drei Punkte. Erst kurz vor Ende wurde das Spiel zugunsten des Wildparknachwuchses entschieden.

Die Anfangsphase war von beiden Teams eher ungeordnet und viele Fehler ließen zunächst keinen Spielfluss aufkommen. Danach war es der KSC, der besser in die Begegnung fand und die Kontrolle übernahm. Nach einem Angriff über Guiliano Krahl war es der starke Nicolas Wähling, der nach einem Stellungsfehler der Gästeabwehr zum 1:0 einschob. Marvin Mehlem hatte nur eine Minute später durch einen Distanzschuss die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Der gute Gästekeeper wehrte den Ball allerdings zum Eckball ab.  Danach war der KSC zu passiv, überließ der SG einen Großteil des Mittelfelds und stand dadurch automatisch mehr unter Druck. Diese konnten daraus aber kein Kapital schlagen und hatten außer zwei Distanzschüssen keine nennenswerten Tormöglichkeiten. Nach der Pause versuchte der Bundesliganachwuchs durch eine veränderte taktische Ausrichtung mehr Kontrolle auf das Spiel zu bekommen, was allerdings zu Beginn überhaupt nicht gelang. Durch ein viel zu hektisch vorgetragenes Aufbauspiel resultierten frühe Ballverluste, die Siemens zwei Möglichkeiten einbrachten. Matthias Bader und Torhüter Konstantin Weis bewahrten ihre Mannschaft allerdings vor dem Ausgleich. Als ein KSC-Spieler eine fünfminütige Zeitstrafe absetzen musste, wendete sich das Spiel wieder, denn die Blau-Weißen betrieben ab da deutlich mehr Aufwand. Nicolas Wähling und Luca Alesi hatten nach nicht ganz zu Ende gespielten Angriffen die Möglichkeit, die Entscheidung herbeizuführen. Matthias Bader und Nicolas Rios zielten bei ihren Schussversuchen etwas zu hoch. Schließlich war es Guiliano Krahl, der nach einem abgewehrten Eckball am schnellsten reagierte und dem Gästetorhüter aus fünf Metern keine Chance ließ. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab.

„Eine gewisse Unsicherheit hat man uns nach der Niederlage am vergangenen Wochenende schon noch angemerkt. Gerade in Drucksituationen haben wir zu hektisch agiert und uns das Leben dadurch selbst schwer gemacht. Ich denke dennoch, dass der Sieg unterm Strich in Ordnung geht, auch wenn es uns heute nicht gelungen ist, unser spielerisches  Potential abzurufen“, so das Fazit von KSC-Trainer Marc Apfel.


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