U19 und U18 beziehen klare Niederlagen
Zwei Auswärtsniederlagen der A Jugendmannschaften des KSC gegen Greuther Fürth und Waldhof Mannheim sorgten für einen rabenschwarzen Sonntag. Dabei war man sich durchaus der Schwere beider Aufgaben bewußt, jedoch schmerzt die Deutlichkeit der Niederlagen.
Von Markus Kauczinski und David Ruf
Keine Chance hatte die U19 bei ihrem Ausflug ins Playmobil Stadion von Greuther Fürth. Zwar konnte die erste Halbzeit noch relativ ausgeglichen gestaltet werden und man ging nach Toren von Christian Essig und Erich Strobel mit einem 2:2 in die Halbzeit, jedoch zogen die Fürther nach der Halbzeit das Tempo nochmals an, so daß man letztendes auch in der Höhe von 5:2 absolut verdient verloren hat. "Fürth ist in der Liga das Maß der Dinge, sie sind nicht nur gut eingespielt, sondern auch individuell richtig stark, dieses Tempo können wir noch nicht mitgehen" ist Trainer Markus Kauczinski realistisch und ergänzt "der ein oder andere Träumer hat heute gesehen, wie hoch die Trauben hängen, nicht nur in der Liga, sondern auch von der individuellen Klasse, manche wollen sich durchschummeln ohne viel zu leisten und glauben damit Erfolg haben zu können." So ist das Trainerteam sicher, daß der ein oder andere Fürther im Profigeschäft ankommt, nicht umsonst sind fünf Spieler im Kreise der Nationalmannschaften unterwegs. Man wird sich steigern müssen, um im Heimspiel am Samstag um 13:00 gegen den VFB Stuttgart bestehen zu können. Stuttgart ist zwar schlecht gestartet aber hat mit dem 3:0 gegen 1860 Selbstvertrauen getankt und natürlich wird der VFB versuchen mit einem Sieg am Samstag am KSC vorbeizuziehen. Man darf ein spannendes Derby erwarten und hofft auf eine agressivere KSC Elf, denn schließlich ist die Elf von Trainer Markus Kauczinski daheim im Wildpark noch ohne Punktverlust.
Ebenfalls ohne Erfolg blieb die U18 von Trainer Bernd Schmieder. Zwar war das Spiel nicht so einseitig wie in Fürth, dafür ähnlich deutlich im Ergebnis. 4:0 mußte sich die Wildparkelf der U19 von Waldhof Mannheim geschlagen geben. Timo Reither hatte die größte Chance zur Führung, die er jedoch alleine vor Torsteher Urban nicht nutzen konnte. Danach waren es immer wieder individuelle Fehler, die die Waldhöfer eiskalt ausnutzten. So war Coach Bernd Schmieder gerade vom Abwehrverhalten der ganzen Mannschaft enttäuscht.
