Der Spielbericht zu #KSCFCK:

Remis im Südwest-Derby

Spielberichte

Unser KSC kontert eine frühe FCK-Führung und gleicht kurz vor der Halbzeit aus. Im Spielbericht gibt es das gesamte Geschehen zum Nachlesen.

Marvin Wanitzek in Aktion.

Nach der Niederlage in Düsseldorf kam es am heutigen Samstag zum Südwestderby gegen den 1. FC Kaiserslautern. Hier galt es für die Männer von Christian Eichner an den letzten Heimsieg gegen Braunschweig anzuknüpfen und die Niederlage gegen Düsseldorf vergessen zu machen. Die Pfälzer reisten mit einem 3:1-Heimerfolg gegen den 1. FC Nürnberg im Rücken in das schönste Land in Deutschlands Gaun. An der Seitenlinie der Roten Teufel coachte mit Dirk Schuster ein für die meisten KSC-Fans bekanntes Gesicht.

Christian Eichners Taktik

Unser Cheftrainer wechselte im Vergleich zum Spiel bei der Fortuna lediglich auf einer Position. Für den an der Hand verletzen Lars Stindl stürmte Igor Matanovic an der Seite von Fabian Schleusener. Ansonsten kam es zu keiner weiteren Änderungen in der blau-weißen Startelf.

Das Spiel in der Zusammenfassung

Früher Schock für den KSC

Das hitzige Spiel startete für unseren KSC mit einer kalten Dusche. Nach einer Flanke durch Jean Zimmer kam Ragnar Ache zum Abschluss und versenkte das Spielgerät in die lange Ecke des Gehäuses von Patrick Drewes (5.). Unsere Blau-Weißen zeigten sich davon aber nicht beeindruckt und kamen im direkten Anschluss an den Wiederanpfiff zur ersten Gelegenheit in Person von Igor Matanovic, der die Kugel aber leider knapp am Tor von Julian Krahl vorbei setzte (7.). Anschließend war das Spiel für einige Minuten wieder etwas ausgeglichener, beide Mannschaften schenkten sich nichts.

 Karlsruhe die aktivere Mannschaft

Nach diesem ereignisreichen Beginn wurde der Mittelabschnitt der ersten Hälfte etwas ruhiger. Dennoch war Christian Eichners Mannschaft hellwach und kreierte nach und nach neue Offensivaktionen. So entstanden zur Mitte des ersten Durchganges zwei Großchancen für Karlsruhe. Paul Nebel war auf der rechten Seite durchgestartet und brachte eine Flanke in den Sechzehner auf den am zweiten Pfosten lauernden Fabian Schleusener. Dessen Kopfball wurde aber von FCK-Schlussmann Julian Krahl in höchster Not pariert (30.). Auch der folgende Abschluss von Igor Matanovic ging knapp am Kasten der Pfälzer vorbei (31.).

Sekunden vor Ablauf der dreiminütigen Nachspielzeit kam Fabian Schleusener im Sechzehner der roten Teufel zum Fall. Dieser Pfiff hielt der Überprüfung durch Videoassistent Christian Dietz stand. Den Strafstroß schnappte sich und verwandelte ihn sicher Marvin Wanitzek zum höchstverdienten 1:1-Pausenstand (45 +3).

Lautern kommt wacher aus der Kabine

Die erste Chance im zweiten Spielabschnitt ging auf das Konto der Pfälzer. Tobias Raschl setzte einen Freistoß knapp über das Tor von unserem Schlussmann Patrick Drewes (54.). Anschließend war etwas die Luft aus der Partie und es gab keine nennenswerten Höhepunkte. Unsere Jungs kamen bis zum Dreifach-Wechsel von Zivzivadze, Burnic und Brosinski und der darauffolgenden Trinkpause auch weiter nicht richtig ins Spiel.

Nach dieser kurzen Unterbrechung kamen die Gäste zu Ihrer nächsten Chance in Person von Kevin Kraus, der in Drewes aber seinen Meister fand (76.).

KSC erwacht in Schlussviertelstunde

Mit dem Einläuten der letzten 15 Minuten der regulären Spielzeit, kam unser KSC wieder zum Zug. Ein Kopfball von Paul Nebel fand aber leider nicht den Weg in das Tor von Julian Krahl (79.). Die anschließende Aktion wurde erneut gefährlich, Gondorfs Distanzschuss verfehlte sein Ziel jedoch knapp. Die letzten Minuten der Partie boten keine weiteren Möglichkeiten auf einen Lucky Punch, womit beide Mannschaften mit einem Punkt aus dem 64. Südwest-Derby gehen.

Fazit & Ausblick

In einem ausgeglichener Begegnung zeigten unsere Jungs eine gute Partie und konnten kurz vor Pausenpfiff die frühe Führung der Pfälzer durch ein Strafstoßtor von Marvin Wanitzek kontern. Dies bliebt in er abwechslungsreichen Partie allerdings der einzige Karlsruher Treffer.

In einer Woche geht es für unseren KSC ins Frankenland. Dort treffen wir um 13:00 Uhr auf die Spielvereinigung aus Fürth.

Aufstellung

KSC: Drewes – Heise, Franke, Bormuth, Jung – Gondorf, Wanitzek (68. Burnic), Jensen (68. Brosinski), Nebel – Schleusener, Matanovic (68. Zivdzivadze)

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Tomiak, Kraus, Elvedi – Puchacz, Raschl, Niehues, Zimmer (82. Soldo), Ritter (60. Hanslik) – Ache (81. Boyd), Tachie (60. Opoku)

Die Daten zum Spiel

Tore: Wanitzek (FE / 45.+3) / Ache (5.)

Ort: BBank Wildpark

Zuschauer: 33.000

Schiedsrichter: Deniz Aytekin

 

 


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