Vorbericht

KSC will auch in Heidenheim mutig auftreten

Vorberichte von David Ruf

Der KSC will im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (Samstag, 13.00 Uhr / Voith-Arena) durch einen mutigen Auftritt zum Erfolg kommen. „Wir müssen die Eigenfehler abstellen und unsere Qualität im letzten Drittel drastisch erhöhen“, sagte Cheftrainer Christian Eichner am Donnerstag.

Rund 1.500 Fans werden die Karlsruher bei diesem Vorhaben am Samstag im ausverkauften Gästeblock unterstützen. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Fans mit nach Heidenheim kommen“, sagte Eichner nach seiner Rückkehr vom Fußballlehrerlehrgang in Hennef.

Co-Trainer Zlatan Bajramovic hatte Eichner in den letzten Tagen vertreten und die Mannschaft am Dienstag auch beim 3:0-Erfolg im Testspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim II betreut. Mit dem Sieg und der Art und Weise des Auftretens im Kraichgau zeigte sich Eichner zufrieden. „Wir wollten den Jungs, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, eine gewisse Fußballfitness an die Hand geben. In Puncto Engagement und Einstellung sollten sie uns etwas anbieten und das haben sie getan.“

Im Spiel in Heidenheim soll die Mannschaft nun erneut die Art und Weise auf den Platz bringen, die sie seit Eichners Amtsantritt bereits umgesetzt hat. „Wir haben es geschafft, der Mannschaft eine höhere Aktivität mitzugeben. Wir sind flotter und dynamischer geworden, defensiv waren wir auf Balance bedacht.“ Dennoch sieht auch der 37-Jährige weiteres Verbesserungspotenzial: „Wir müssen die Eigenfehler abstellen und die Qualität im letzten Drittel drastisch erhöhen.“


Sich gegen den auf dem Papier favorisierten Tabellenvierten nur hinten reinzustellen ist für den Chefcoach deshalb keine Option. „Wir werden uns etwas überlegen, wie wir in Führung gehen können. Am Samstag wollen wir genauso mutig spielen wie in Sandhausen und Hamburg.“

Nicht mitwirken können werden in Heidenheim die verletzten Marc Lorenz (Rückenprobleme) und Kyoung-Rok Choi (Reha nach Kreuzbandriss). Neu auf der Verletztenliste ist zudem Martin Röser (Muskelverletzung). Ein Fragezeichen steht noch hinter einem Einsatz von Anton Fink, der nach einem Infekt erst am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist.


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