KSC schlägt Metz 2:1 (2:1)

Profis von Jörg Bock

Der KSC hat den ersten „Härtetest“ in der Vorbereitung erfolgreich gemeistert. Gegen den französischen Zweitligisten FC Metz gewann die Schupp-Truppe mit 2:1.

Vor 750 Zuschauern im Kehler Rheinstadion übernahm der KSC von Beginn an die Initiative. Die erste gute Chance hatte in der  13. Minute Marco Engelhardt, dessen Freistoß von der rechten Außenbahn Torhüter Christophe Marichez gerade noch über die Latte lenken konnte. Die anschließende Ecke brachte dann aber die Führung für den KSC (14.): Die Hereingabe von Timo Staffeldt köpfte Chrisantus ins rechte untere Eck, unhaltbar für Marichez.  

Die nächste große KSC-Chance entstand in der 28. Minute wieder nach einer Ecke. Zunächst verpasste Chrisantus die Iashvili-Hereingabe knapp, im Anschluss kam Marco Engelhardt aus rund 14 Metern frei zum Schuss, setzte den Ball aber knapp rechts neben das Tor.

In der 33. Minute erhöhte der KSC auf 2:0. Macauley Chrisantus schloss einen mustergültigen Angriff des KSC über die rechte Seite mit dem Kopf ab. Zuvor hatten Akin und Zimmermann die gute Vorarbeit geleistet.

Wenig später musste sich auf der Gegenseite Kristian Nicht im Tor des KSC das erste Mal auszeichnen, und konnte zur Ecke klären.  Kurz darauf aber war er in der 35. Minute machtlos, als Thibaut Bourgeois nach einer Ecke aus 18 Metern vom Strafraumeck unhaltbar abzog und auf 2:1 verkürzte. Zwischen der 35. und 45. Minute kam der französische Zweitligist besser ins Spiel, ohne allerdings zu zwingenden Torchancen zu kommen. So ging es mit 2:1 in die Halbzeit.

Nachdem sich Kristian Nicht in der ersten Halbzeit beim Herauslaufen bei einer Ecke eine Platzwunde am Kinn zugezogen hatte und in der Halbzeit von Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer mit drei Stichen genäht wurde, musste er aufgrund auftretender Schwindelgefühle in der 57. Minute ausgewechselt werden. 

In der 61. Minute hätte Chrisantus fast seinen dritten Treffer erzielt, setzte den Ball aber aus 11 Metern Zentimeter am Tor vorbei. Drei Minuten später wechselte Markus Schupp auf gleich drei Positionen: Für Akin, Schäfer und Staffeldt kamen Fink, Krebs und Aduobe. Später kamen noch Cuntz (für Chrisantus) und Konrad (für Zimmermann) in die Begegnung, die in der zweiten Halbzeit wenig ereignisreich verlief. Zwei Minuten vor Ende vergab Diaffra Sakho die Chance zum Ausgleich für den FC Metz.  

Am morgigen Sonntag bezieht der KSC sein einwöchiges Trainingslager in Leogang/Österreich, in dessen Rahmen am Dienstag und Freitag zwei Testspiele anstehen. Mit an Bord des KSC-Busses sind dabei bis auf Michael Mutzel und Niklas Tarvajärvi alle Akteure.  

KSC: Nicht – Zimmermann (80. Konrad), Müller, Langkamp, Demirtas – Staffeldt (64. Aduobe), Engelhardt – Akin (64. Fink), Iashvili, Schäfer (Krebs) – Chrisantus (76. Cuntz)


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