Krieg Elf schlägt Hoffenheim

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Der KSC II hat seine positive Heimbilanz weiter ausgebaut. Vor 690 Zuschauern besiegte die Mannschaft von Rainer Krieg und Michael Wittwer am Samstagnachmittag auf Platz zwei des Wildparkstadions die TSG Hoffenheim mit 1:0.

Von David Ruf
Der KSC II hat das nordbadische Derby gegen die TSG Hoffenheim am Samstagnachmittag für sich entschieden. Die Mannschaft von Rainer Krieg und Michael Wittwer behielt am Samstagnachmittag auf Platz zwei des Wildparkstadions mit 1:0 die Oberhand und überholte die Mannschaft von Roland Dickgießer damit in der Tabelle der Regionalliga Süd.

Unterhaltsam war die Partie im ersten Spielabschnitt dagegen nur in der Anfangsphase. Michael Kümmerle setzte seinen Freistoß über das Tor von "Jeff" Kornetzky (8.) und Daniel Reule vergab freistehend nach einem feinen Pass von Sandro Cescutti (14.). Auf der Gegenseite scheiterte Tobias Leis, dessen Schuss von der linken Seite lediglich an der Torlinie entlang rollte. Erst nach 42 Minuten durften die 690 Zuschauer jubeln. Eine Flanke von Marco Manske prallte von Gäste Torwart Thomas Hillenbrand direkt vor die Füße von Tilman Sieverling, der aus zehn Metern souverän verwandelte.

Kurz nach Wiederanpfiff vergab Erich Strobel per Kopf die größte Chance zum Ausbau der Führung, die Hoffenheimer kamen zwar öfters vor das Karlsruher Tor, vergaben ihre Chancen allerdings kläglich. Sascha Boller verschoss gleich zweimal (65./78.), den Sieg der Krieg Elf rettete Kornetzky fünf Minuten vor Schluss, als er gegen den heraneilenden Martin Lanig rechtzeitig zur Stelle war.

"Ich bin insgesamt enttäuscht, auch mit der Leistung. Man hat nicht gesehen, dass die Mannschaft nach einer turbulenten Woche den Kopf frei hat", sagte Roland Dickgießer nach seiner ersten Partie als Cheftrainer. Zufriedener war dagegen sein Gegenüber Rainer Krieg: "Es war ein kampfbetontes Spiel, wir wussten dass das Spiel nur so zu gewinnen ist. In den ersten 30 Minuten ist uns dies leider nicht gelungen, aber gerade in der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft eine ernorme Lauf und Kampfbereitschaft an den Tag gelegt und letztlich verdient gewonnen."


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