Karlsruher SC VfL Osnabrück 3:0 (3:0)
(eis) Mit einem 3:0 (3:0) Erfolg über den VfL Osnabrück ist dem KSC vor 9.400 Zuschauern im Wildparkstadion die Wiedergutmachung für den missglückten Rückrundenstart geglückt. Doppeltorschütze Ivan Saenko und Conor Casey brachten den Heimsieg der Badener bereits vor dem Halbzeitpfiff in trockene Tücher und kletterten zusammen mit ihrem Team auf Tabellenrang sechs.
In der Anfangself der Blauweißen ersetzte Michael Zepek den gesperrten Mario Eggimann, Jan Männer kam für Christian Hassa ins Team, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert.
Bereits nach 18 gespielten Minuten schlug der nach dem Nürnberg Spiel von Lorenz Günther Köstner gescholtene Angreifer Ivan Saenko erstmals zu: Mit seinem sechsten Saisontor erzielte der junge Russe aus 22 Metern erzielte die 1:0 Führung. Nur sieben Minuten später spitzelte Conor Casey den Ball nach schöner Vorarbeit von Bernhard Trares an VfL Torwart Timo Ochs vorbei und ließ die KSC Fans zum zweiten Mal jubeln. Den Endstand erzielte erneut Saenko noch bevor Schiedsrichter Georg Schalk zum Pausentee bat. Bernhard Trares hatte erneut geflankt und Saenko köpfte unhaltbar ein.
In Durchgang zwei gab die Köstner Elf weiter Gas, fand aber rasch zu gewohnt fahrlässiger Chancenverwertung zurück. Ivan Saenko schmälerte seine ansonsten sehenswerte Leistung, als er gleich zwei Mal völlig frei vor dem Osnabrücker Kasten scheiterte (58. und 64.).
Karlsruher SC:
Fischer Kies, Zepek, Stoll, Dick Trares (77. Cetin), Engelhardt Männer (87. Kante), Ouakili Casey, Saenko (87. Rothenbach)
VfL Osnabrück:
Ochs Berberovic, Langeneke, da Silva, Tredup Enochs Spork, Lenze Schüssler (80. Menga) Trakys (80. Claaßen), Schied
Tore:
1:0 Saenko (18.)
2:0 Casey (25.)
3:0 Saenko (35.)
Gelbe Karte: Tredup (76.)
Zuschauer: 9.400
Schiedsrichter: Georg Schalk (Augsburg)
Assistenten: Martin Vogler, Michael Emmer