Heimspiel am Samstag

Duell mit den Würzburger Kickers: KSC will dritten Heimsieg in Folge

Vorberichte von David Ruf

Nach der Länderspielpause und dem Halbfinal-Einzug im bfv-Rothaus-Pokal greift der KSC mit dem Heimspiel gegen den FC Würzburger Kickers (Samstag, 14.00 Uhr / Wildparkstadion) wieder ins Geschehen der 3. Liga ein. Gegen die Franken wollen die Blau-Weißen ihren dritten Heimsieg in Folge einfahren.

Beide Teams sind neu in der 3. Liga und haben einen großen Umbruch hinter sich. „Das ist alles kein Selbstläufer, das haben wir jetzt auch mitbekommen“, sagte Cheftrainer Alois Schwartz vor dem Aufeinandertreffen mit dem 17. der aktuellen Tabelle. „Den Würzburgern geht es ähnlich. Sie sind aber trotzdem sehr gefährlich, gerade auch wenn man sieht, dass sie acht ihrer zehn Punkte auswärts geholt haben. Da müssen wir sehr auf der Hut sein.“

Würzburgs Michael Schiele, Interimstrainer für den am 2. Oktober entlassenen Stephan Schmidt, sieht den KSC individuell sehr stark besetzt. „Wir wollen aber selbstbewusst auftreten und mutig agieren“, sagte der 39-Jährige auf der Website der Franken.

Kai Bülow, Andreas Hofmann und Oguzhan Aydogan fehlen Schwartz unterdessen verletzungsbedingt gegen Würzburg. Während Bülow und Hofmann in der Reha Fortschritte machen, wurde Aydogan erst am Mittwoch erfolgreich am Meniskus operiert. „Wir hoffen, dass er bald wiedergenesen ist und zu uns stoßen kann“, sagte Schwartz, dem auch der bei der U17-Weltmeisterschaft in Indien weilende Malik Karaahmet nicht zur Verfügung steht.

Besonderes Spiel für Pisot
David Pisot, in der vergangenen Spielzeit im Trikot der Kickers aktiv, bekannte, dass die Partie am Samstag für ihn eine Besondere sei. „Ich war zwar nur ein Jahr in Würzburg aktiv, aber es ist immer ein besonderes Spiel, wenn man gegen einen ehemaligen Verein antritt. Am Samstag gibt es aber keine Freundschaft, da wollen wir die drei Punkte in Karlsruhe behalten“, sagte Pisot, aufgrund von Bülows Verletzung derzeit amtierender Kapitän der Badener.

Grundlage für einen Sieg soll auch am Samstag eine stabile Defensive sein. „Wir wollen erstmal hinten wieder gut stehen und vorne haben wir die Qualität, um immer ein Tor zu machen. Das muss unser Ziel sein“, sagte Pisot.


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