DFB verleiht Prädikat „Eliteschule des Fußballs“
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verleiht dem Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe zusammen mit dem Karlsruher Sport-Club, der Tulla-Realschule, der Eichendorff-Grund- und Hauptschule und der Engelbert-Bohn-Schule das Prädikat „Eliteschule des Fußballs“.

Bei der Feierstunde im Otto-Hahn-Gymnasium am Montag, den 19. November werden hochrangige Vertreter des DFB, des Badischen Fußballverbandes und des Kultusministeriums sowie Oberbürgermeister Heinz Fenrich anwesend sein.
Die Konzeption der Fußball-Eliteschulen fasst DFB-Sportdirektor Matthias Sammer zusammen: „Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können."
Das Otto-Hahn-Gymnasium erfüllt in seinem Partnerschulverbund zusammen mit dem KSC die vom DFB geforderten Standards in besonderem Maße. Zusätzliches Vormittagstraining ist hier als Beispiel ebenso zu nennen wie ein Stützsystem bestehend aus Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe. Ausdruck der intensiven und verzahnten Förderung zwischen Schule und Verein ist die Tatsache, dass zahlreiche Leistungsträger des KSC-Nachwuchses das Otto-Hahn-Gymnasium besucht haben bzw. besuchen. Beispiele hierfür sind Daniel Brosinski, Mathias Fetsch, Lars Stindl und Ole Schröder aus der Regionalligamannschaft des KSC, Jugendnationalspieler Mathias Cuntz und zahlreiche badische Auswahlspieler sowie Heiko Butscher (mittlerweile SC Freiburg) und Fußball-Weltmeisterin Renate Lingor.