Deutliches 5:0 gegen Aalen

Profis von Jörg Bock

Beim vorletzten Testspiel vor dem Auftakt in die Rückrunde schlug der KSC Drittligist VfR Aalen deutlich mit 5:0 (2:0). Dabei überzeugte die Becker-Truppe über weite Strecken.

Mit einer 4-2-3-1 Formation ging KSC-Trainer Ede Becker in die Partie, die aufgrund der Witterung der letzten Tage in der Sportschule Ruit ausgetragen wurde. Der KSC kam gut aus den Startlöchern und überzeugte vor allem in der ersten halben Stunde immer wieder mit schönen Kombinationen und einigen Torchancen. So zielte Giovanni Federico schon in der vierten Minute nur knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite sorgte der frühere KSC-Stürmer Vitus Nagorny für Gefahr, als er wenig später (9.) frei vor Miller auftauchte, der aber zur Ecke klären konnte.

 

In der 11. Minute schloss der KSC dann erstmals einen Angriff erfolgreich ab. Über die Stationen Federico und Kennedy wurde Christian Timm vor dem Tor freigespielt, der dann keine Mühe hatte, den Ball zum 1:0 im Netz unterzubringen. Weitere Chancen in der Folge durch Da Silva (13., 16.) folgte in der 18. Minute der zweite Karlsruher Treffer. Dieses Mal bediente Timm Kennedy, und der australische Nationalspieler zeigte, dass er auch im KSC-Dress noch Tore machen kann.

 

Auch nach der Pause und fünf Auswechslungen zur Halbzeit kam der KSC wieder gut in Gang. Bereits in der 56. Minute erhöhte der frisch auf den Platz gekommene Edmond Kapllani auf 3:0, indem er eine schöne Stindl-Flanke volley im Aalener Gehäuse unterbrachte. Schon zwei Minuten später war es Stindl selbst, der einen Pfostenschuss von Giovanni Federico sicher zum 4:0 verwertete. In der 81. Minute traf Federico dann bereits zum zweiten Mal das Aluminium, ehe Alexander Iashvili in der 89. Minute den Schlusspunkt setzte und den 5:0-Endstand herstellte.

 

„Es waren heute einige gute Ansätze dabei“, resümierte Ede Becker nach der Partie. „Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Vielzahl der Chancen, die wir zugelassen haben. Da müssen wir daran arbeiten, defensiv noch besser zu stehen. Die ersten 30 Minuten waren insgesamt gut, zudem muss man gegen einen Drittligisten erst einmal fünf Tore schießen. Es war heute eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Test im Trainingslager gegen Ingolstadt.“

 

Der KSC spielte:
Miller - Celozzi (46. Görlitz), Sebastian (66. Stoll), Buck, Carnell - Mutzel (46. Staffeldt), Engelhardt - Timm (46. Stindl), Federico, Da Silva (46. Iashvili) - Kennedy (46. Kapllani)

 

Die Torfolge:

11. 1:0 Timm

18. 2:0 Kennedy

56. 3:0 Kapllani

58. 4:0 Stindl

89. 5:0 Iashvili


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