Becker will Punkte sammeln

Profis von Andreas Eisinger

Normalerweise ist KSC-Cheftrainer Edmund Becker kein Freund von Rechenspielen. Wenn man ihm aber sagt, die Mannschaft sei schon durch, rechnet er doch. "Ich glaube, dass man in dieser Saison mindestens 63 Punkte zum Aufstieg braucht", lautet seine Einschätzung.

Von Andreas Eisinger

Deshalb will Becker schon am Montag im Spitzenspiel bei Hansa Rostock (Anpfiff 20.15 Uhr) punkten: "Wir wollen uns besser präsentieren als im letzten Montagsspiel gegen 1860 München, wollen mehr Power und Leidenschaft bringen." Gelinge das, sei auch ein Sieg drin.

 

Derzeit sind Godfried Aduobe (Oberschenkelprobleme) und Timo Staffeldt (Adduktorenprobleme) angeschlagen - Becker rechnet aber, dass er am Montag auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann. Dabei plant er Veränderungen. "Man hat gegen Koblenz gesehen, dass nicht alle Spieler frisch waren", erläutert er.

 

Deshalb könnte Michael Mutzel statt Thomas Kies auflaufen, außerden denkt der Trainer über eine Verschnaufpause für Sebastian Freis nach: "Es ist völlig normal, dass ein junger Spieler nicht die ganze Saison hindurch super Leistungen bringen kann", so Becker.

 

Sollte Freis auf der Bank sitzen, würde Giovanni Federico in den Angriff rücken - im Mittelfeld könnten sich dann Jan Männer und Timo Staffeldt Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen.

 

Der KSC rechnet mit der Unterstützung von rund 1.000 Fans im Rostocker Ostseestadion. 500 werden aus Karlsruhe in den Norden reisen und nochmal 500 aus Berlin; mit Hertha verbindet die KSC-Anhänger eine Fan-Freundschaft.


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