Alois Schwartz: „Wir müssen Stabilität reinbekommen“
Der KSC hat am Dienstag mit Alois Schwartz seinen neuen Cheftrainer offiziell vorgestellt. „Wir müssen eine gewisse Stabilität und Kontinuität in das Team bekommen, um dann das noch Mögliche möglich machen zu können“, betonte der 50-Jährige.
Schwartz, der zuletzt beim 1. FC Nürnberg und davor beim SV Sandhausen als Cheftrainer tätig war, berichtete von „richtig guten Gesprächen“ mit dem KSC.
#PK Schwartz: "Diese Aufgabe ist spannend, diese Aufgabe ist reizvoll. Deshalb habe ich mich für diese Aufgabe entschieden." #nurderksc
— Karlsruher SC e.V. (@KarlsruherSC) August 29, 2017
„Der Verein, gerade das Präsidium und Oliver Kreuzer, haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Ich denke, dass ich das umgekehrt auch getan habe, um diese interessante und spannende Aufgabe anzunehmen und hier etwas aufzubauen.“
„Wir hatten intensive und sehr, sehr gute Gespräche, die uns überzeugt haben, dass Alois Schwartz der richtige Mann ist für den KSC“, bestätigte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Wir wollten einen gestandenen Trainer, einen Trainer, der schon im Herrenbereich gearbeitet hat und auch dort gewisse Dinge vorzuweisen hat. Alois hat bewiesen, dass er speziell in Sandhausen auch über einen längeren Zeitraum mit bescheidenen Mitteln erfolgreich arbeiten kann.“
Wir müssen die A-Note, das Ergebnis, forcieren
Alois Schwartz
Die von Schwartz trainierten Mannschaften hätten sich immer dadurch ausgezeichnet, „dass sie defensiv gut strukturiert und organisiert gearbeitet haben“, so Kreuzer. Das Thema Stabilität möchte auch der neue Coach in den Mittelpunkt rücken. „Die müssen wir reinbekommen. Das heißt, wir müssen die A-Note, das Ergebnis, forcieren, dann kommt die B-Note von ganz alleine. Wichtig ist jetzt aber die A-Note, dazu müssen wir der Mannschaft eine Handschrift und einen Plan mitgeben. Die Verunsicherung in der Mannschaft müssen wir schnellstmöglich wegbekommen.“
Am Saisonziel will Sportdirektor Kreuzer unterdessen nicht rütteln. Dennoch wolle er etwas „Druck vom Kessel nehmen“. „Ich habe auch der Mannschaft gesagt, dass sie den Blick weg von der Tabelle nehmen soll, um sich darauf zu konzentrieren, dass wir wieder eine gewisse Stabilität in unser Spiel und speziell die Defensive bekommen. Wir wollen einen kleinen Neuanfang starten und insbesondere im Hinblick auf die Resultate Kontinuität zu erreichen.“