3. Liga im Detail: Fortuna Köln

Profis

In wenigen Wochen startet der Karlsruher SC in die Drittliga-Saison 2017/18. Zeit um die Gegner des kommenden Jahres genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute im Fokus: Fortuna Köln.

Der Verein
Von 1973 bis 2000 war Fortuna Köln Stammgast in der 2. Fußball-Bundesliga, stand 2003 aber vor der Insolvenz. Daraufhin stürzten die Kölner in die viertklassige Oberliga ab, wo sie 2005 während der laufenden Saison den Spielbetrieb einstellen mussten. Die Konsolidierung dauerte bis 2014, seit dem Aufstieg in die 3. Liga hat es sich der Klub im Schatten des 1. FC Köln dort gemütlich gemacht.

Die Mannschaft
Mit 59 Gegentoren waren die Kölner in der vergangenen Saison die Schießbude der Liga und belegten nur den 15. Rang. Im Sommer stand deshalb ein gehöriger Umbruch an, neun Akteure kamen frisch in die Domstadt. Unter ihnen Manuel Farrona Pulido (1. FC Magdeburg) für das linke Mittelfeld und Daniel Keita-Ruel (SG Wattenscheid 09) als Stürmer. Publikumsliebling und wichtigster Spieler war in der vergangenen Saison der Deutsch-Tunesier Hamdi Dahmani. Der 29-Jährige absolvierte alle Spiele im SC-Dress, netzte 13-mal selbst ein und war an mehr als 50 Prozent aller Fortuna-Treffer direkt beteiligt.

Der Trainer
Uwe Koschinat war als Spieler selbst für den VfL Wolfsburg, den FV Engers 07 und die TuS Koblenz aktiv. Bei den Pfälzern startete er seine Trainerkarriere als Assistent, ehe er seit 2011 die Geschicke des SC Fortuna Köln lenkt.

Das Stadion
Das Südstadion ist seit 1978 die Heimat von Fortuna Köln. Seinen Namen verdankt das Stadion seiner Lage im Herzen von Köln-Zollstock, im Süden Kölns. Das Stadion fasst 11.748 Zuschauer und wurde im Laufe der Jahre durch mehrere Umbauarbeiten erneuert. Die charakteristische rote Laufbahn ist allerdings geblieben und verleiht der Heimstätte des SC besonderen Charme.

Der KSC ist am Wochenende des 5. Spieltags (18.08. - 20.08.) dort bei Fortuna Köln zu Gast.


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