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Mit diesen Fakten zu unserem Auswärtsspiel in Bielefeld glänzt ihr an jedem blau-weißen Stammtisch! Lest mal rein!
4 Bundesligisten und einen Zweitligisten schalteten die Arminen auf ihrem Weg ins DFB-Pokalfinale 2025 aus – als Drittligist! Der Pokalwahnsinn wurde erst vom VfB Stuttgart gestoppt. Das Finale endete mit 4:2 für die Schwaben.
6 Saisontore hat Fabian Schleusener in dieser Spielzeit bisher erzielt und stellte damit seine Ausbeute aus der Vorsaison ein. Zudem könnte er nun als fünfter Karlsruher in fünf Spielen in Folge in der eingleisigen 2. Liga treffen (wie in diesem Jahrtausend nur Philipp Hofmann 2022: 5).
8-mal ist Arminia Bielefeld bislang in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen. Somit sind die Arminen gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg Rekordaufsteiger ins deutsche Fußball-Oberhaus.
10 Grad, bewölkt, 20 Prozent Regenwahrscheinlichkeit – so lautet die Wetterprognose für Bielefeld am Samstagmittag. Warm einpacken, KSC-Fans!
11 Jahre lang trug Marvin Mehlen das blau-weiße KSC-Trikot. Nachdem der gebürtige Karlsruher ab 2006 sämtliche Teams der KSC grenke aKAdemie durchlaufen hatte, absolvierte er zwischen 2015 und 2017 elf Zweitliga-Spiele für den KSC. Seit dieser Saison spielt der 28-Jährige für Bielefeld und hat sich auf der Alm als Stammspieler etabliert. Zuletzt bremsten ihn allerdings Achillessehnenprobleme aus.
12 Treffer nach Standardsituationen hat die Bielefelder Arminia bereits erzielt. Das ist eingestellter Rekord nach elf Spieltagen seit der detaillierten Datenerfassung (2006/07).
21 Punkte nach elf Spielen – das ist die beste Zweitliga-Bilanz des Karlsruher SC seit der Aufstiegssaison 2006/07.
25,0 Jahre lautet das Durchschnittalter des Kaders von Arminia Bielefeld. Die Truppe von Christian Eichner ist mit 24,7 Jahren im Durchschnitt einen Tick jünger.
143-Mal trug Bielefelds Geschäftsführer Sport Michael Mutzel zwischen 2004 und 2011 das KSC-Logo auf seiner Brust. Seit der Saison 2023/24 hat der ehemalige Mittelfeldmann das sportliche Zepter bei der Arminia übernommen. Übrigens ist der 46-Jährige der Trauzeuge unseres Cheftrainers Christian Eichner.
1.832 KSC-Fans unterstützen ihren KSC am Samstag in Ostwestfalen. DANKE für eure Unterstützung! Für alle Kurzentschlossenen öffnet am Spieltag ab 11:30 Uhr direkt am Gästeblock die Tageskasse.
27.332 Zuschauerinnen und Zuschauer passen maximal in die SchücoArena, die besser als „Bielefelder Alm“ bekannt ist. In bislang sechs Heimspielen kamen im Schnitt 25.886 Fußballfans zu Heimspielen der Arminia.
Eichner: "Wir müssen schlauen Fußball spielen!"
Vorberichte
von Jan Hoffmann
Der 12. Spieltag führt uns auf die Alm zu Arminia Bielefeld. Gemeinsam mit unserem Cheftrainer Christian Eichner blicken wir im Vorbericht auf das Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger.
Keine Startschwierigkeiten beim Pokalfinalisten
Am kommenden Wochenende reisen unsere Blau-Weißen vom Hardtwald in den Teutoburger Wald. Dort erwartet uns der Drittliga-Meister und Pokalfinalist aus der Vorsaison Arminia Bielefeld. Die Mannschaft von Trainer Mitch Kniat benötigte nach dem Aufstieg keine lange Eingewöhnungszeit in der 2. Liga und steht derzeit mit 14 Punkten auf einem soliden 9. Platz. Einen maßgeblichen Anteil an den guten ersten Wochen trägt der Ex-Karlsruher Marvin Mehlem. Der aus Blankenloch stammende Mittelfeldmann wechselte im Sommer von Hull City zur Arminia und spielte sich direkt in die Startelf. Das Duell mit seinem Ausbildungsverein wird Mehlem allerdings aufgrund einer Muskelverletzung verpassen.
Ab auf die Alm!
Die SchücoArena wird von vielen Fans traditionell „Bielefelder Alm“ genannt. Die Herkunft dieses außergewöhnlichen Namens ist jedoch nicht genau geklärt. Die am weitesten verbreitete Geschichte beruft sich auf das Vereinsmitglied Heinrich Pehle, der das Gelände wohl einst mit einer Alm verglich. Seit 2004 trägt das Stadion den Namen des Bielefelder Unternehmens „Schüco“ und bietet Platz für über 27.000 Menschen. 1.832 KSC-Fans werden die Mannschaft am Samstag nach Ostwestfalen begleiten, Resttickets sind am Spieltag ab 11:30 Uhr an der Tageskasse erhältlich.
Vielen Dank für den Support! Kommt alle gut nach Bielefeld!
Das blau-weiße Personal
Nachdem Dzenis Burnic am vergangenen Wochenende zur Halbzeit ausgewechselt werden musste, erholte sich der Mittelfeldmann inzwischen wieder vollends. Der Burnic-Wechsel gegen Schalke hatte zur Folge, dass Marcel Franke erstmals seit seiner Rückkehr eine komplette Halbzeit spielte, diese aber gut und ohne weitere Blessuren überstand.
Somit kann Christian Eichner bis auf Louey Ben Farhat, Lilian Egloff, Sebastian Jung und Efe-Kaan Sihlaroglu aus dem Vollen schöpfen. Wir wünschen allen Verletzten weiterhin eine gute Genesung!
Zum Effekt nach dem Last Minute-Sieg: „Das muss der Mannschaft unendlich viel Power und Glaube geben. Das wird es auch tun, davon bin ich überzeugt. Dafür muss die Mannschaft aber auch etwas tun und von alleine wird das nicht funktionieren.“
Zu Arminia Bielefeld: „Sie sind vom Gefühl her die Mannschaft, die am meisten läuft und sie spielen einen sehr intensiven Fußball. Für diese Art, wie sie spielen wollen sind sie sehr gut zusammengestellt. Allein aufgrund der Tatsache, dass sie letztes Jahr im Pokalfinale waren, sind sie alles andere als ein normaler Aufsteiger.“
Zum Matchplan: „Wir müssen einen schlauen Fußball spielen. Ich bin selbst gespannt, was sich der Kollege überlegt und wie er es angehen wird. Wir müssen auf alle Facetten vorbereitet sein für ein Spiel, in dem wir viel den Ball haben werden, aber auch für ein Spiel, in dem uns der Gegner vielleicht sehr, sehr früh Probleme bereiten will, was die Höhe des Attackierens anbelangt.“
"Viel investieren in Bereichen, in denen der Gegner gut ist!"
Am 12. Spieltag ging es für den KSC-Tross nach Ostwestfalen zu Arminia Bielefeld. Im Spielbericht gibt es eine Zusammenfassung des Nachmittages auf der Alm.
Christian Eichners Taktik
Für die Auswärtsaufgabe in Bielefeld veränderte Christian Eichner die Startelf auf zwei Positionen. Im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Schalke startete heute der wieder vollständig genesene Marcel Franke für Marcel Beifus und der wieselflinke Leon Opitz ersetzte Roko Simic. Auf den restlichen neun Positionen setzte der blau-weiße Übungsleiter auf das angestammte Personal. Bernat stand zwischen den Pfosten, auf den Schienenpositionen ackerten Rafael Pinto Pedrosa und David Herold und zentral hielt Nicolai Rapp die Kette zusammen. Im Mittelfeld bespielte Dzenis Burnic die Sechserposition, während Philipp Förster rechts und Kapitän Wanitzek links die Halbräume besetzten. An vorderster Front agierte der nimmermüde Fabian Schleusener gemeinsam mit Startelfdebütant Opitz.
Zahl des Spiels: circa 2000. So viele KSC-Fans unterstützten unsere Mannschaft von der ersten bis zur allerletzten Sekunde. Vielen Dank für den großartigen Support und höchsten Respekt an alle Auswärtsfahrerinnen und Auswärtsfahrer!
Das Spiel in der Zusammenfassung
Heitere Anfangsminuten
Punkt 13:00 Uhr gab es die Bestätigung dafür, was unser Cheftrainer Christian Eichner bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag ankündigt hatte. Arminia Bielefeld legte von der ersten Sekunde an einen hochintensiven Fußball an den Tag, der unsere Hintermannschaft früh vor Herausforderungen stellte. Zwei Minuten waren gespielt, da meldete sich Arminia-Angreifer Joel Grodowski mit einem Dribbling erstmals in unserem letzten Drittel an. An der Grundlinie angekommen, folgte eine gefährliche Flanke in den Rückraum auf Tim Handwerker, dessen Dropkick flog allerdings am Tor vorbei (2.). Der in Weiß gekleidete KSC nahm die Intensität der Partie an und erarbeitete sich kurz darauf die erste Tormöglichkeit. Leon Opitz bediente hierbei im gegnerischen Strafraum Fabian Schleusener, die bessere Chance hatte dann aber Rafael Pinto Pedrosa, der beim Nachschuss aus sieben Metern Keeper Kersken zur Parade zwang (5.). Es gab in der Folge keine Zeit zum Durchatmen, denn wenig später zeichnete sich auch KSC-Schlussmann Hansi Bernat aus, indem er einen Kopfball des Bielefelder Kapitäns Corboz mit den Fingerspitzen über den Querbalken lenkte (13.).
Nackenschlag…
…vor der Pause
Nach der chancenreichen Anfangsphase wurden die Tormöglichkeiten bis zur Pause weniger. Die Partie spielte sich zunehmend im Mittelfeld ab, bis die Hausherren Sekunden vor dem Pausenpfiff einen Eckball zugesprochen bekamen. Bei der Ausführung des Standards kam es zu einem Foulspiel im Strafraum: Marcel Franke hielt Maximillian Großer am Trikot, der daraufhin zu Boden ging. Referee Patrick Schwengers ließ zunächst weiterspielen, entschied nach Eingriff des VARs allerdings noch auf Strafstoß. Die Chance auf elf Metern nahm sich Joel Grodowski. Hansi Bernat hatte zwar die rechte Ecke erahnt, Grodowskis Schuss war jedoch zu platziert – 1:0 für die Arminia (45.). Damit ging es für Blau-Weiß mit einem Rückstand und gesenkten Köpfen in die Kabinen.
…und nach der Pause
Unser KSC hatte im zweiten Durchgang Anstoß, verlor aber direkt die Kugel. Bielefeld schaltete blitzschnell um und kam über Momuluh in den Karlsruher Strafraum. Dort traf der Armine mit der Rückennummer 14 gerade einmal zehn Sekunden nach Wiederanpfiff zielgenau in die linke Ecke (46.).
Bielefeld dreht auf
Der Nachmittag sollte noch bitterer kommen. Mit der Führung im Rücken spielten die Ostwestfalen weiter munter in Richtung KSC-Tor, unsere zuvor noch so wachsame Defensive scheiterte mehrfach an den Klärungsversuchen. So kam es, dass Momuluh im dritten Anlauf eines Arminia-Angriffes das 3:0 erzielte (50.). Die Eichner-Elf war fortan völlig von der Rolle, der Spielwitz und Einsatz der ersten 45 Minuten wurden schmerzlich vermisst. Mit Müller und Fukuda brachte unser Cheftrainer in der 56. Minute zwei frische Kräfte. Letzter erzielte direkt nach seiner Einwechslung beinahe den Anschlusstreffer, doch Kersken parierte den Kopfball sicher (57.). Die Hausherren zeigten im Anschluss eine bessere Präzision, als Sarenren Bazee eine butterweiche Flanke von Corboz im Fünfmeterraum zum vierten Tor einnickte.
Das Spiel war damit entschieden. Die Arminia hatte ihr Soll erfüllt und konzentrierte sich auf die Arbeit gegen den Ball. Unser KSC erspielte sich bis auf vereinzelte Halbchancen keine Gelegenheiten, um Ergebniskosmetik zu betreiben. Somit beendete Schiedsrichter Patrick Schwengers die Partie nach 90 + 4 Minuten beim Stand von 4:0 für Bielefeld.
Fazit & Ausblick
Nach zuletzt zwei Liga-Siegen in Folge findet der Aufschwung in Bielefeld ein schmerzhaftes Ende. Unsere Blau-Weißen überließen den Ostwestfalen eine Viertelstunde lang das Feld und erhielten die Quittung in Form von vier Gegentreffern.
Der heutige Nachmittag tut weh und das soll er auch. Nun liegt es am blau-weißen Kollektiv, den verkorksten Samstag gemeinsam aufzuarbeiten und die Fehler abzustellen. Hierfür hat unser KSC zwei Wochen Zeit, denn der Ligabetrieb pausiert aufgrund der Länderspiele bis zum 23. November. Dann geht es für uns Zuhause gegen die SV Elversberg, die parallel mit 0:1 auf Schalke verloren haben. Davor steigt am kommenden Mittwoch noch ein Testspiel gegen den Schwiezer Erstligisten FC Luzern. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr im Badenia Stadion.
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12. Spieltag
Begegnung
Ergebnis
Datum/ Uhrzeit
:
1:0
09.11.2025 13:30:00h
:
0:1
09.11.2025 13:30:00h
:
0:1
08.11.2025 20:30:00h
:
2:3
08.11.2025 13:00:00h
:
1:0
07.11.2025 18:30:00h
:
1:0
08.11.2025 13:00:00h
:
0:2
09.11.2025 13:30:00h
:
4:0
08.11.2025 13:00:00h
:
1:2
07.11.2025 18:30:00h
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