aoMGV 2024

Vize-Präsident Martin Müller bei außerordentlicher Mitgliederversammlung abberufen

Club

Am Donnerstag, dem 29.02.2024, fand die außerordentliche Mitgliederversammlung des KSC e.V. statt. Die ausführliche Zusammenfassung der virtuellen Veranstaltung gibt es hier.

Um 18:30 Uhr startete die virtuelle Mitgliederversammlung des KSC e.V. Die Begrüßung nahm Präsident Holger Siegmund-Schultze vor. Danach wurde durch Markus Reuter, stellvertretender Vorsitzender des Wahlausschusses, nochmals genau erklärt, wie die Abstimmung ablaufen wird. Auch eine Testabstimmung fand zu Übungszwecken statt.

Im Anschluss startete die erste offizielle Abstimmung des Tages. Es wurde über die Zulassung der Presse entschieden, die mit genau 75,62% Ja-Stimmen zugelassen wurde.

Daraufhin wurde über mehrere Anträge informiert. Unter anderem zählte dazu der Hauptantrag auf Absetzung der außerordentlichen Mitgliederversammlung, aber auch die Hilfsanträge, die die Abberufung des Präsidenten Holger Siegmund-Schultze sowie der Beitragsmitglieder Christian Fischer und Thomas Hock beinhalteten. Diese Anträge wurden zurückgewiesen.

Damit wurden die Tagesordnungspunkte 1 bis 4, die Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung, die Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der Beschlussfähigkeit und der Anwesenheit abgeschlossen und es ging zu TOP5 über, der Genehmigung der Geschäftsordnung. Ein Mitglied beantragte per Wortmeldung zuvor jedoch noch die Streichung von TOP6, also die Streichung der Abwahl von Martin Müller. 75,47% der Mitglieder entschieden sich gegen die Streichung, während 24,53% dafür stimmten. Außerdem gab es 118 Enthaltungen. Da die Streichung von TOP6 abgelehnt wurde, ging es mit der Abstimmung zur Genehmigung der Geschäftsordnung weiter, bei der sich 88,86% der Mitglieder für „Ja“ entschieden und 11,04% der Mitglieder für „Nein“. Es gab 176 Enthaltungen.

Abstimmung zur Abberufung des Vizepräsidenten Martin Müller

Nun stand der letzte Punkt der Tagesordnung an. Bevor es jedoch zur Abstimmung über die Abberufung des Vizepräsidenten Martin Müller ging, kam es zu einer Stellungnahme vom Vorsitzenden des Mitgliederrates Dieter Gläser, der sowohl auf die ordentliche Mitgliederversammlung von 2023 zurückschaute als auch die außerordentliche Mitgliederversammlung 2024 in das Geschehen einordnete. Auch Martin Müller gab daraufhin eine Stellungnahme ab, in der er sein Demokratieverständnis aufzeigte und seine Handlungsmotive erläuterte. Den beiden Stellungnahmen folgte die Aussprache zu TOP6. Den Anfang machte dabei Präsident Holger Siegmund-Schultze, der ein kurzes Statement abgab. Auch Wolfgang Grenke meldete sich im Anschluss zu Wort. Nachfolgend durften alle virtuell anwesenden KSC-Mitglieder Fragen an das Präsidium stellen. In insgesamt 2 Stunden und 30 Minuten lieferte das Präsidium alle nötigen Antworten, sodass die Aussprache gegen 22:00 Uhr beendet wurde.

Daraufhin kam es zur Abstimmung von TOP6, der Abberufung des Vizepräsidenten Martin Müller. Für die Annahme des Antrags genügte gemäß den §§ 27, 33 BGB die einfache Mehrheit. Enthaltungen zählten, wie bereits bei den vorherigen Entscheidungen, nicht zu den abgegebenen Stimmen.  Insgesamt stimmten 1640 Mitglieder und damit 60,85% mit „Ja“ und 1055 Mitglieder und damit 39,15% mit „Nein“. Bei der letzten Entscheidung des Tages gab es 154 Enthaltungen. Damit wurde der Antrag auf Abberufung mehrheitlich angenommen und Martin Müller mit sofortiger Wirkung vom Amt des Vizepräsidenten abberufen.

Holger Siegmund-Schulze schloss die außerordentliche Mitgliederversammlung mit dankenden Worten gegenüber den Mitgliedern und auch Martin Müller ab. Auch der KSC bedankt sich bei Martin Müller für die geleistete Arbeit und sein Engagement.


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