KSC-Allstars in der JVA Pforzheim: 3000 Euro Erlös für die DKMS

Allstars

Am 24. September spielten die KSC-Allstars im Rahmen des Projekts „Restart“ in Niefern gegen eine Mannschaft von Häftlingen und Betreuern der Jugendstrafanstalt Pforzheim. Das Spiel endete mit 19:4 für die Allstars, aber das Ergebnis war nicht entscheidend, sondern der gemeinsame Wunsch, etwas zu tun, um den jungen Gefangenen ein Stück Normalität außerhalb der Gefängnismauern zu vermitteln. Genau das ist der Sinn von „Restart“, ein Projekt, das jungen Strafgefangenen den Weg zurück in die Gesellschaft erleichtern soll.

„Wir sind selbst begeisterte Sportler und wollen über diesen Weg versuchen,  zusammen mit den Gefangenen nicht nur Sport zu treiben, sondern dabei auch Werte wie Gemeinschaftsgefühl und Fairplay zu vermitteln“, so Lars Toberer, der das Projekt in der JVA Pforzheim zusammen mit seinem Kollegen Alexander Deiß initiiert hat. „Dass uns die KSC-Allstars dabei unterstützen, ist eine großartige Sache, zudem das Ganze auch noch einem guten Zweck gedient hat“, so Toberer zum  Engagement der „Allstars“, im Gefängnis zu spielen.

Dieser Tage besuchten jetzt KSC-Allstars-Kapitän Burkhard Reich und Pressemann Harald Linder die JVA Pforzheim, wo der Erlös aus diesem Spiel an einen Vertreter der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) übergeben wurde, zu deren Gunsten gespielt wurde. 3000 Euro, die durch verschiedene Aktionen rund um das Spiel und durch Spenden zusammen kamen, brachte die Begegnung zwischen den KSC-Allstars und der Mannschaft der JVA Pforzheim eun. „Eine prima Geschichte“, lobte Burkhard Reich das Projekt ‚Restart‘ und freute sich auch darüber, „dass soviel Geld für den guten  Zweck zusammen gekommen ist.“

Text: Harald Linder


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