Nachwuchs

U19 besteht auch im Mainzer Bruchwegstadion!

U19

Die Karlsruher A-Junioren scheinen derzeit unbesiegbar. Nach fünf Siegen aus fünf Spielen grüßen Sie in der DFB-Nachwuchsliga vom Platz an der Sonne! Sie haben in den ersten Spielen eine Siegermentalität entwickelt und sich auch in Mainz – wenn auch erst spät – für Ihren couragierten Auftritt belohnt.

U19 Kapitän Mateo Kritzer umarmt den Kapitän der Hessen vor dem Spiel.
U19 Kapitän Mateo Kritzer umarmt den Kapitän der Hessen vor dem Spiel. Bildquelle: 1. FSV Mainz 05
U19 Schlussmann Jannis Bärtl am Ball.
Torwart Jannis Bärtl am Ball. Bildquelle: 1. FSV Mainz 05

Mutiger Start

Die im weißen Dress auflaufenden Gäste aus Baden starteten stark in die Partie. In den ersten Minuten konnte der KSC einige Hochkaräter nicht nutzen, die Pfälzer konnten sich auf letzter Linie noch gegen die KSC-Wucht wehren. Die Partie nahm in der Folge an Dynamik auf, nennenswerte Torchancen blieben nach dem schwungvollen KSC-Start auf beiden Seiten erstmal aus. In der Begegnung auf hohem Niveau erzielen die Gastgeber dann ein wenig aus dem Nichts die Führung. Die Mannschaft von Trainer Jan Kirchhoff konnten nach Seitenverlagerung ungehindert von der Grundlinie reinflanken. In der Mitte köpfte Mats Preßler ein (35.). Kurz vor Seitenwechsel verhinderte der Pfosten des von Jannis Bärtl gehüteten KSC-Gehäuse das 2:0 der Nullfünfer.

U19 Innenverteidiger Jassin Manai im Zweikampf
Innenverteidiger Jassin Manai im Zweikampf. Bildquelle: 1. FSV Mainz 05

Nach Wiederanpfiff durch den Unparteiischen Jannis Jäschke kamen die Kette-Jungs besser aus der Kabine. Dynamisch drang Rechtsverteidiger Rafael Pinto Pedrosa in den Sechzehner der Gastgeber und wurde zu Fall gebracht. Kapitän Mateo Kritzer nahm sich der Sache an und scheiterte mit seinem Schuss ins rechte Eck an Babatz im Mainzer Tor (49.). Keine zehn Minuten später versuchte sich Niklas Behr aus der Distanz, verzog aus 17 Metern aber. Auf der Gegenseite parierte Jannis Bärtl stark im Eins gegen Eins gegen den Torschützen Preßler. Die nächste Chance hatten dann wieder die Jungs aus der Fächerstadt, aber Stürmer Tim Schunck konnte den Ball aus wenigen Metern nicht aufs Tor bringen. Zum Ausgleich nutzte der KSC mal wieder einen Standard. Spezialist Kritzer hob den Ball mit viel Schnitt aus dem Halbfeld in den Strafraum, wo er den Kopf seines Mitspielers Jassin Manai fand. Der Innenverteidiger nickte die Hereingabe unhaltbar neben den Pfosten zum umjubelten 1:1 ein (65.).

Wilde Schlussphase wird gekrönt

Im Anschluss probierten die Badener, die Siegesserie aufrecht zu erhalten, blieben mit ihren Versuchen aber immer wieder hängen. Bassem El-Dor verfehlte per Schlenzer aus 18 Metern nur haarscharf. In der letzten regulären Schlussminute nahm Louey Ben Farhat eine geklärte Ecke Volley. Anders als noch vor zehn Tagen verfehlte sein strammer Versuch die Kategorie „Traumtor“ nur um Millimeter. Die wilde Schlussphase fand ihre Krönung aus Karlsruher Sicht dann aber doch noch. Mit Anbruch der letzten Minute der Nachspielzeit beförderte Kritzer den Ball aus der eigenen Hälfte nochmal in den Mainzer Strafraum. Der eingewechselte Yannick Alexander Müller verpasste die Hereingabe zwar, die aber ihren Abnehmer im ebenfalls eingewechselten Metin Sen fand. Der Neuzugang aus Hoffenheim nahm das Leder runter und ließ es mit seinem zweiten Kontakt im Tornetz zappeln. Anschließend brachen im Mainzer Bruchwegstadion alle Dämme.

Fazit & Ausblick

Mit dem Lucky Punch war die Begegnung entschieden, die Badener grüßen nach fünf Spieltagen mit einem Torverhältnis von 20:4 (!) vom Platz an der Sonne und können mit fünf Punkten Vorsprung vor der Frankfurter Eintracht die anstehende dreiwöchige Ligapause genießen. In dieser steht für das Team um Ralf Kettemann und Julian Schwarz die U19 DFB-Pokal Partie bei der U19 des Deutschen Rekordmeisters an. Anpfiff auf dem FC Bayern Campus am 31.08. ist um 11:00 Uhr, einen Live-Ticker wird es auf Instagram geben.

 

Zu den Toren!


Match
Center
2:2