U15: Bittere 0:2-Niederlage im Spitzenspiel beim VfB Stuttgart

aKAdemie von Daniel Heinz

Eine unglückliche Auswärtsniederlage setzte es für die U15 im baden-württembergischen Derby gegen den VfB Stuttgart. Bis fünf Minuten vor Spielende stand es noch 0:0, ehe ein umstrittener Foulelfmeter die Vorentscheidung zu Gunsten der Stuttgarter brachte.

Es war von Beginn das erwartete Spiel. Der VfB versuchte den KSC mit frühen Attacken unter Druck zu setzen. Doch der KSC stand sehr gut und hielt mit sehr hohem Laufaufwand und Einsatz dagegen. Man ließ fast keine Chancen zu und wenn es einmal brezlig wurde, war auf den starken Keeper Reule immer Verlass. So konnte man sogar kurz vor der Pause nach einer Ecke von Helbig, durch Schusters Kopfball mit 1:0 in Führung gehen.

Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die Schwaben waren zwar feldüberlegen, aber schafften es nicht zwingend vor das Tor der Badener zu kommen. Leider musste in der 45. Minute der sehr stark spielende Jesper Brechtel verletzt vom Feld, der bis dahin zusammen mit dem jungen Patrick Berecko, das Mittelfeld des KSC hervorragend organisierte. Dadurch kam der VfB etwas besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich vor dem Tor der Badener aufzukreuzen. Es dauerte bis fünf Minuten vor Ende der Partie, als der überforderte Schiedsrichter das Spiel zu Gunsten des VfB entschied. In einer völlig unübersichtlichen Situation zeigte er, für alle überraschend, auf den Punkt. Der VfB nutze diese Chance und erzielte das 1:0. Nur zwei Minuten später lief der KSC in einen Konter, nachdem man mit Mann und Maus versuchte die drohende Niederlage abzuwenden. Wiederum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, als der herausstürmende Torhüter Max Reule den Ball nach außen klärte und der clevere VfB-Stürmer diese Chance nutzte und geschickt einfädelte. Der VfB verwandelte zum 0:2 Endstand.

„Die Mannschaft hat super gearbeitet, ist sehr viel gelaufen und hat taktisch die vorgegebenen Maßgaben optimal umgesetzt. Wir waren sehr gut organisiert und standen sehr kompakt und haben dem VfB dadurch das Leben unheimlich schwer gemacht. Leider wurden wir am Ende für diese taktische Meisterleistung nicht belohnt und fahren am Ende mit leeren Hände nach Hause“, so die Meinung des Trainers Tim Walter.


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