„Gehen mit dem Wissen um unsere Stärken optimistisch in die Partie“
Die Vorbereitungszeit neigt sich endlich dem Ende zu und es wird wieder um Punkte gespielt, auch für die B-Junioren und ihren neuen Trainer Lukas Kwasniok. Die Nachwuchsredaktion von ksc.de sprach mit dem neuen Übungsleiter über die vergangenen Wochen der Vorbereitung und über den kommenden Gegner.
Das Interview führte Fabian Dürr
Lukas, ihr blickt auf eine lange Vorbereitung zurück. Du arbeitest ja jetzt schon einige Wochen mit den Jungs zusammen, wie fällt dein Fazit der Vorbereitung aus?
Mein Fazit fällt absolut positiv aus. Die Jungs harmonieren zwischenmenschlich sehr gut miteinander und auch auf dem Platz zerreißen sich sie sich füreinander. In den letzten Wochen haben wir sehr konzentriert im Training gearbeitet. Die Jungs haben die vorgegebenen Aufgabenstellungen hervorragend umgesetzt. Glücklicherweise sind wir in der Vorbereitung auch weitestgehend von gravierenden Verletzungen verschont geblieben, sodass ich einen großen Kader für den Saisonstart zur Verfügung habe.
Am kommenden Samstag steht für euch nun auswärts das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Wie schätzt du euren Gegner, die TSG 1899 Hoffenheim, ein?
Trotz der guten Vorbereitung sehen wir uns beim ersten Spiel in Hoffenheim in der Außenseiterrolle, zumal die TSG vor zwei Wochen in einem Vorbereitungsspiel den amtierenden deutschen U17-Meister Borussia Dortmund mit 4:1 geschlagen hat. Ich gehe auch davon aus, dass die TSG 1899 Hoffenheim um die ersten beiden Plätze mitspielen wird. Nichts desto trotz gehen wir mit dem Wissen um unsere Stärken optimistisch in diese Partie und fahren sicherlich nicht chancenlos zum badischen Rivalen.
Abschließend noch die Frage: Welche Rolle wollt ihr in dieser Saison spielen?
Wir wollen unsere Ziele nicht an deiner fixen Platzierung festmachen. Unter Umständen können ja zwei Punkte mehr oder weniger Platz vier oder eben „nur“ Platz neun bedeuten, was bei der Qualitätsdichte in der Bundesliga Süd/Südwest keine Seltenheit darstellt. Insofern muss unser Ziel heißten uns dauerhaft von den unteren Regionen fern zu halten, um unserer eigentlichen Aufgabe – der Ausbildung und Förderung der Spieler – besser nachkommen zu können.
