DAK und KSC starten Gesundheitspartnerschaft
Pass, Schuss, Toooor: Die DAK und der KSC starten eine aktive Gesundheitspartnerschaft für Kinder und Jugendliche und haben dazu am Mittwoch in Karlsruhe eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit sind Fußballcamps im Wildpark und ein spezielles Fördertraining, in denen die Kids über Spiel und Spaß an den Sport herangeführt werden. Anstoß für den nächsten Kurs ist der 24. August. Bis Mitte 2010 sollen sich 2.000 Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis 14 Jahren an den Gesundheits- und Sportaktionen beteiligen.
„Im Kampf gegen Übergewicht, Schulstress und Bewegungsmangel wollen wir neue Wege gehen“, erklärt DAK-Landeschef Markus Saur. „Sport, Bewegung und Teamgeist sind der Schlüssel zu einer gesunden Lebensweise und zur sozialen Integration. Nur wenn sich starke und kompetente Partner wie die DAK und der KSC zusammen engagieren, können auch politische Programme für eine gesunde Lebensweise langfristig erfolgreich sein.“
Die Fußballcamps dauern in der Regel vier Tage. Dabei trainieren die Kids zweimal täglich mit den Trainern des KSC-Talentteams. Die Camps finden im Wildpark oder bei den Partnervereinen statt. Darüber hinaus wird den Kindern ein zusätzliches, qualifiziertes Training neben dem Vereinstraining angeboten. Alle Teilnehmer, die neben dem Fußballtraining auch Lust auf andere Freizeitaktivitäten haben, können eine KSC-Stadionführung mit Besuch eines Profitrainings nutzen. Bei alldem soll jedoch der Spaß an der Bewegung und die Freude am Fußball im Vordergrund stehen.
„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und freuen uns mit der DAK einen kompetenten Gesundheitspartner an unserer Seite zu haben“, sagt Rolf Dohmen, Manager des KSC. „Darüber hinaus möchten wir den Kindern und Jugendlichen, die wir noch nicht im Verein haben, die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.“
Neben Bewegungsmangel ist Schulstress ein großes Problem in den Familien. In einer aktuellen DAK-Umfrage sagten 61 Prozent der Eltern mit Kindern zwischen sechs und 14 Jahren, dass Ihr Kind schon mal unter Schulstress gelitten hat. Die beste Gegenstrategie sehen Väter und Mütter in der Bewegung. „Wer im Fußballcamp läuft, schießt und Tore erzielt, hat nicht nur auf dem Platz ein Erfolgserlebnis“, betont DAK-Landeschef Saur. „Die Kinder können so ihren Schulstress abbauen, was sich oft auch bei den Noten auszahlen wird.“ Anmeldungen und ausführliche Informationen über Teilnahmebedingungen und Kosten der Fußballcamps gibt es im Internet unter: www.ksc-fussballschule.de.
Die DAK ist mit insgesamt rund sechs Millionen Kunden eine der bundesweit größten Krankenkassen. Das Haushaltsvolumen beträgt 2009 rund 16 Milliarden Euro. In Baden-Württemberg betreut die DAK in ihren 100 Servicezentren knapp 720.000 Menschen.