KSC feiert zweiten Heimsieg

Spielberichte 14/15

Der KSC hat gegen den FC Erzgebirge Aue einen 1:0-Sieg gefeiert und damit den zweiten Heimsieg der Saison eingefahren. Dimitrij Nazarov war der Mann des Tages, der die Blau-Weißen in der 74. Minute per Handelfmeter auf die Siegerstraße führte.

Aus dem Wildpark berichtet Matthias Hahn

Markus Kauczinski änderte die Startelf nur auf einer Position. Jonas Meffert bildete mit Reinhold Yabo die Doppelsechs, Dominic Peitz musste zunächst auf die Bank.

Der KSC erwischte einen guten Start und hätte durch Rouwen Hennings bereits nach 120 Sekunden in Führung gehen müssen. Nach einer Flanke von Dimitrij Nazarov kam der KSC-Stürmer im Strafraum völlig frei zum Kopfball, platzierte diesen jedoch zu zentral in die Hände von Aue-Schlussmann Martin Männel. Aber auch die Gäste benötigten nur vier Minuten für ihre erste Möglichkeit. Arvydas Novikovas setzte sich auf halbrechts durch und zog direkt ab, Dirk Orlishausen konnte die Kugel jedoch problemlos abwehren. Doch der KSC war in der Folgezeit die wesentlich aktivere Mannschaft und erarbeitete sich weitere Chancen. Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte legte Manuel Torres einen Sprint über 50 Meter hin und flankte die Kugel in die Mitte, wo Hennings nur knapp verpasste. In der 20. Minute hatten die Hausherren nach einem Eckball von rechts eine weitere Großchance durch Daniel Gordon. Männel stand erneut goldrichtig und parierte den Kopfball auf der Linie. Der Keeper der Veilchen war auch im weiteren Spielverlauf im Mittelpunkt des Geschehens und musste immer wieder eingreifen. So auch nach einem Schuss von Reinhold Yabo aus halblinker Position (25.). Der KSC hatte die Begegnung fest im Griff, lediglich die Tore fehlten. In der 34. Minute stieg Gordon nach einer Eckballhereingabe von rechts am höchsten, sein ins rechte Toreck platzierter Kopfball konnte von Rene Klingbeil auf der Linie entschärft werden.

Nach dem Seitentausch setzte der KSC sein Offensivspiel fort und drängte weiter auf den Führungstreffer. Hennings wäre dies in der 52. Minute beinahe gelungen. Nach einem Fehlpass der Gäste schaltete der KSC blitzschnell um und Hennings versuchte sich aus etwa 25 Metern, zog gegen Männel, der stark parierte, erneut den Kürzeren. Die 12064 Zuschauer mussten sich bis zur 74. Minute gedulden, ehe der Bann endlich gebrochen war. Nach einem Handspiel von Michael Fink im Strafraum zögerte der Unparteiische Arne Aarnink nur kurz und entschied dann auf Elfmeter. Dimitrij Nazaraov übernahm die Verantwortung und verwandelte zum längst fälligen 1:0. Da Ilian Micanski in der Schlussminute allein auf Männel zustürmend das 2:0 verpasste, blieb es bei einem hochverdienten 1:0-Heimsieg, der den KSC in der Tabelle auf Rang 6 beförderte.

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