6 °C, 32 Jahre, 4.700 Blau-Weiße und mehr…
Das 65. Südwestderby der Geschichte steht an! Zur Einstimmung auf das KSC-Spiel gegen die Roten Teufel präsentieren wir euch in der Fakten-11 wissenswerte Zahlen zum Duell!
2 Tore von Wolfgang Rolff brachten unseren KSC beim letzten Auswärtssieg in Kaiserslautern in Führung, Rainer Schütterle veredelte zum dritten Streich. Dieses Spiel liegt allerdings schon fast 32 Jahre zurück, damals stand der heutige Trainer Friedhelm Funkel sogar noch für die Roten Teufel auf dem Platz. Es wird also höchste Zeit, dass Karlsruhe wieder auf dem Betzenberg gewinnt!
6 °C prognostizieren die Wetterdienste für den Samstagmittag in Kaiserslautern. Alle Auswärtsfahrenden sollten daher unbedingt einen blau-weißen Schal anziehen, um sich gegen die Temperaturen zu wappnen.
26,5 und 27 Jahre sind das Durchschnittsalter des Profi-Kaders der Pfälzer beziehungsweise unseres KSC. Zusammen mit dem FC Schalke 04 haben unsere Blau-Weißen den höchsten Altersschnitt der Liga, der FCK steht mit der SV Elversberg auf einem geteilten dritten Platz.
66 Spiele absolvierte Friedhelm Funkel während seiner aktiven Zeit als Spieler für den FCK. Zwischen 1980 und 1983 lief der Mittelfeldmann und heutige Cheftrainer für die Pfälzer auf, anschließend kehrte er zum damaligen Bundesligisten Bayer 05 Uerdingen zurück.
66,59 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem BBBank Wildpark und dem Fritz-Walter-Stadion. Somit ist die Auswärtsfahrt auf den Betzenberg für uns die kürzeste Reise in der 2. Bundesliga. Wir wünschen allen Auswärtsfahrenden eine gute und sichere Anreise!
85 Minuten waren im WM-Finale 1990 zwischen Deutschland und dem amtierenden Weltmeister Argentinien gespielt, als sich Andreas Brehme im Römer Olympiastadion den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurechtlegte. Nach einem kurzen Anlauf setzte der beidfüßige Brehme das Leder unhaltbar ins linke Eck. Mit diesem Treffer schoss der 319-fache FCK-Spieler Deutschland zum dritten Weltmeistertitel und verewigte sich in den Fußballgeschichtsbüchern.
Andreas Brehme starb in dieser Woche im Alter von 63 Jahren. Die KSC-Familie gedenkt der Fußballlegende und wird Brehmes Verdienste am deutschen Fußball auf ewig in Erinnerung behalten!
1152 gab Kaiser Friedrich Barbarossa im damaligen Lautern den Bau einer Pfalz in Auftrag. Sechs Jahre später war die Kaiserpfalz fertiggestellt und diente Barbarossa über verschiedene Zeitabschnitte als Residenz, woraus der Stadtname Kaiserslautern entstammte. Aufgrund der häufigen Besuche Barbarossas trägt Kaiserlautern außerdem zusammen mit Sinzig, Gelnhausen, Altenburg und Bad Frankenhausen den Beinamen Barbarossastadt.
1948 wurde rot als dominierende Farbe für den FCK-Dress gewählt. Angeblich hat dies seinen Ursprung in der Spielkleidung der Soldatenmannschaft „Rote Jäger“, in der FCK-Legende Fritz Walter während seinem Wehrdienst aktiv war. Die „Roten Jäger“ liefen wie der Name schon andeutet komplett in rot auf, nach Walters Rückkehr wurden die zuvor rot-weißen FCK-Shirts dann durch einfarbige Trikots ersetzt.
1998 holte der FCK mit der Deutschen Meisterschaft seinen bisher letzten Titel. Bei „Gegner im Detail“ haben wir die Erfolgssaison der Pfälzer unter die Lupe genommen. Lesen lohnt sich!
4.700 KSC-Fans reisen am Samstag zum 65. Südwestderby in die Pfalz. Der Gästebereich ist damit restlos ausverkauft. Vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung! In den Auswärtsinfos erfahrt ihr alles Wichtige zur Anreise und sonstigen Vorkehrungen.
49.840 Zuschauende fasst das Fritz-Walter-Stadion bei maximaler Auslastung. Für das Südwestderby sind schon fast alle Tickets vergeben, die Atmosphäre wird dem Stellenwert der Partie somit gerecht! Wenn es nach uns geht, haben morgen aber nur gut 10 % der Stadionbesuchenden etwas zu feiern! Auf zum Derbysieg! Nur der KSC!